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Text File | 2000-03-06 | 89.7 KB | 2,318 lines |
- 'Zeig's mir'
- Version 0.22 vom 8.3.1994
- Dokumentation vom 6.3.94
-
- "Na warte, Dir werde ich's jetzt aber zeigen..."
-
- 0.1 Vorwort (0)
- Hier ist er also, der ultimative, der genialste, der einzig
- wahre, der beste oder hoffentlich wenigstens ein einigermaßen
- brauchbarer Dateiviewer. Ja, ich weiß, Sie haben schon einen, der
- funktioniert zufriedenstellend, macht einigermaßen das, was Sie
- wollen und überhaupt, wenn eine Programmbeschreibung schon so
- anfängt, dann kann das Programm ja nichts taugen. (1)
- Und dann noch dieser Name! Also weg damit und Ruhe ist.
-
- Was, Sie sind immer noch da? So gut scheint Ihr Dateibetrachter
- doch nicht zu sein. Oder sind Sie einfach nur neugierig? Macht ja
- nichts, schauen Sie sich 'Zeig's mir' einfach einmal an, prüfen
- Sie's auf Herz und Nieren und entscheiden Sie sich dann, ob Sie
- bei Guck, GEM-View, 1st View oder wie auch immer Ihr jetziger
- Viewer heißt bleiben oder sich für 'Zeig's mir' entscheiden.
- Stärken haben sie alle, Schwächen sicherlich auch, da muß jeder
- selbst entscheiden, was ihm mehr zusagt. Sollte das am Ende
- wirklich 'Zeig's mir' sein, dann machen Sie mir damit eine große
- Freude und haben fortan bei mir einen dicken Stein im Brett.
-
- (0): Die Fußnoten finden sie ganz am Ende dieses Textes.
-
-
- 0.2 Schnelleinstieg
- Sie lesen nicht gerne lange Anleitungen? Sie bedienen ein
- Programm lieber intuitiv? Diese Einstellung gefällt mir.
- Allerdings werden Sie so nicht alle Möglichkeiten von 'Zeig's
- mir' herausfinden. Ich verrate Ihnen deshalb hier, welche
- Kapitel der Dokumentation Sie auf jeden Fall lesen sollten:
-
-
- 1.4. Installation
- 3.2.1. "Öffnen..."
- 5.4. Die Alternate-Taste
- 6. Wissenswertes über Zeig's mir
- 7. Die Module
- 7.1. Laden der Module
-
-
- 0.3. Neu in Version 0.22
-
- -Neu: ST-Guide-Unterstützung, siehe 1.4.6.
- -Neu: Unterstützung des ICFS, siehe 6.12.
- -Neu: Dialog "System...", siehe 3.5.1.
- -Fix: Auf dem Falcon gab es ohne MTOS keine vernünftige
- Darstellung der Dialoge. Dieser Fehler ist jetzt behoben
-
-
- 1. Allgemeines
-
- 1.1. Ein paar warme Worte zum Geleit
- Ich könnte jetzt einen ellenlangen nichtssagenden Text schreiben
- und werde das wahrscheinlich auch tun. Es gäbe so viel zu
- 'Zeig's mir', dessen Entstehung und Zukunft und zu was weiß ich
- noch alles zu erzählen, aber das interessiert wahrscheinlich
- niemanden und mir brauche ich das ja nicht zu erzählen, ich weiß
- das ja schon alles. Also fasse ich mich kurz. So kurz es eben
- geht.
-
- Fangen wir mal ganz am Anfang an. Dateibetrachter gibt's doch nun
- wirklich genug und einige von ihnen sind nicht mal schlecht.
- Warum habe ich ausgerechnet noch einen Programm dieser Spezies
- geschrieben und nicht was anderes, vernünftiges? Das ist schnell
- erklärt: ich weiß es nicht.
- Angefangen hat es im Mai oder Juni 93, als ich einer göttlichen
- Eingebung folgend beschloß, ein richtiges GEM-Programm zu
- schreiben (2). Meine Programme vorher waren stets typische GFA-
- Basic-Produkte gewesen, so richtig mit selbstgetrickter
- Oberfläche, ohne Fenster und Menüleiste, eben genau so, wie man
- heutzutage nicht mehr programmieren sollte. Wie besser als mit
- der Programmierung eines Dateiviewers hätte ich mich mit GEM
- vertraut machen können?
-
- Fast 8 Monate liegt dieser Entschluß jetzt zurück. Die
- Entwicklung ging sehr ungleichmäßig voran, stellenweise gab es
- regelrechte Phasen explosiver Kreativität, dann ging es wieder
- wochenlang gar nicht voran. Irgendwann ist aber der Punkt
- erreicht, wo man einfach mal sehen will, wie denn so der Otto-
- Normal-User (3) über die Früchte des eigenen Schaffens denkt.
- Dieser Punkt ist bei 'Zeig's mir' jetzt erreicht.
-
- Lassen Sie sich von der niedrigen Versionsnummer nicht täuschen.
- Die ist einfach ein Resultat meiner Nummerierungsstrategie und
- könnte genau so gut 12.5 oder 19383.X8 lauten. Neuerscheinungen
- müssen nicht immer V1.0 heißen, genau so wenig wie die Versionen
- 3.0 unbedingt fehlerfrei sein müssen (4). 'Zeig's mir' ist auch
- in der Version 0.22 praxistauglich und für den täglichen Einsatz
- geeignet.
-
- Wenn ich jetzt auch unter GEM programmiere, so habe ich mich von
- GFA-Basic nicht lösen können. Für Sie als Anwender ist das dank
- der aufopfernden Arbeit einiger pfiffiger Leute, die den Compiler
- und die Libraries bis auf die atomistische Ebene zerpflückt,
- sortiert und aufgeräumt und schließlich wieder zusammengesetzt
- haben, nicht unbedingt mit Nachteilen verbunden. Lediglich beim
- Speicherbedarf müssen Benutzer von GFA-Compilaten ein gesundes
- Maß an Toleranz mitbringen. 'Zeig's mir' ist mit 300 KB ein
- dicker Brocken und damit auf Rechnern mit weniger als 2 MB
- faktisch unverdaulich.
-
- 8 Monate erscheinen zunächst relativ viel. Trotz dieser langen
- Zeit hätte ich es allein wahrscheinlich nicht in selbiger
- geschafft, 'Zeig's mir' so weit zu entwickeln. Gottlob gibt es
- aber das MausNet, das mir nicht nur über 30 wagemutige Betatester
- beschert hat, sondern auch gleich ein leistungsstarkes System zur
- Verfügung stellte, mit diesen zu kommunizieren (5). Wenn man dann
- noch wie ich das Glück hat, in einer Maus beheimatet zu sein, in
- der gut ein halbes Dutzend ständig nörgelnder, aber
- qualifizierter User aktiv mitarbeiten, dann beschleunigt das die
- Entwicklung doch ungemein.
-
-
- 1.2. Unterstützte Dateitypen
- Ein Viewer kann noch so gut sein - wenn er mit den Dateien Ihres
- Lieblingsmalprogrammes oder was Sie sonst noch gerne angezeigt
- hätten nichts anfangen kann, dann ist er für Sie persönlich
- unbrauchbar. Deshalb beginnt der technische Teil dieser
- Dokumentation mit der Auflistung der von 'Zeig's mir' unter-
- stützten Dateitypen.
- Ein Wermutstropfen gleich vorweg: 'Zeig's mir' kann momentan mit
- Vektorgrafiken und bunten Bildern noch nicht sonderlich viel
- anfangen. Bei letzteren wird sich auch in absehbarer Zeit nicht
- viel ändern. Ich habe weder einen Farbmonitor noch arbeite ich
- ständig mit farbigen Grafiken. Anhängern von GIF, JPG und XIMG
- lege ich deshalb das Programm GEM-View ans Herz, das diese
- Dateitypen vorbildlich verarbeiten kann. Bei den Vektorgrafiken
- ist eine Anpassung zumindest fest geplant. Wann dieses Vorhaben
- in die Praxis umgesetzt wird ist aber noch offen.
-
- 1.2.1. (monochrome) Bilder
- IMG GEM-Images
- PAC STaD-Grafiken, gepackt, 640*400 Pixel
- PCB Platinenlayouts von Mega-PCB und PCB-Edit (6)
- CRG Calamus-Raster-Grafiken
- 001,002.. Fax-Dateien von ZFAX (PC)
- F01,F02.. Fax-Dateien von QFAX und Coma
- PRN Ausgabedateien des 'In-Datei'-Treibers von Papyrus
- PAGE.IMG Ausgabedateien des "To-Disk"-Treibers von Calamus
- ??? Quicklink-Faxe
- IFX Faxe von Teleoffice und Junior-Office
-
- Hinweis: Die Angabe der Dateiendungen erfolgt nur exemplarisch.
- Soweit dies möglich ist, orientiert sich 'Zeig's mir' nicht am
- Programmnamen, sondern analysiert die Datenstruktur, um das
- Format einer Datei zu bestimmen.
-
- 1.2.2. Texte
- Zu Texten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Außer
- vielleicht "Hallo Text, wie geht's Dir?", aber das wäre trivial.
- Nicht so trivial ist, daß 'Zeig's mir' recht zuverlässig erkennen
- kann, ob eine beliebige ihm vorgesetzte Datei ein Text ist oder
- nicht. (7)
-
- 1.2.3. Hex-Dump
- Alles, was von 'Zeig's mir' nicht eindeutig genug erkannt wird,
- zeigt es als Hex-Dump an.
-
- 1.2.4. Samples
- Meine ganz persönliche Meinung: ein Dateiviewer, der keine
- Samples spielen kann, gehört vor ein Tribunal. 'Zeig's mir' hat
- selbstverständlich eine umfangreiche Sampleunterstützung. (8)
- SMP Totosamformat (ohne Header)
- HSN Crazy-Sound-Samples
- SMP Sample-Wizard-Format
-
- 1.2.5. Resourcedateien
- Resourcen werden von 'Zeig's mir' geladen und richtig angezeigt,
- sofern deren Länge 32 KB nicht übersteigt.
-
- 1.2.6. Zeichensätze
-
- 1.2.6.1. GDOS-Fonts
- GDOS-Zeichensätze sowohl im Intel- als auch im Motorolaformat
- können geladen werden. Die Erkennung ist naturgemäß etwas
- wacklig, da kein festes Merkmal im Header vorhanden ist.
-
- 1.2.6.2. Calamus-Fonts
- Nicht lizensierte CFN-Fonts können problemlos angezeigt werden.
- Serialisierte Fonts könnte 'Zeig's mir' ebenfalls laden, ich
- verzichte aber in der aktuellen Version auf dieses Feature, weil
- ich erst die juristische Seite abklären muß.
-
- 1.2.7. virtuelle Dateien
- Hier wird diese Anleitung zum ersten mal richtig interessant.
- 'Zeig's mir' kann auch Dateien anzeigen, die so groß sind, daß
- sie nicht in den freien Speicher passen. Solche Dateien werden
- in dieser Anleitung "virtuelle Dateien" genannt. Das deutet
- weniger darauf hin, daß diese nur scheinbar vorhanden sind (ein
- Blick in das Directory würde schnell das Gegenteil beweisen),
- sondern eher darauf, daß sie eben nicht wirklich geladen werden.
- 'Zeig's mir' lädt vielmehr immer nur einen Teil der Datei in den
- Speicher und zeigt diesen an. Wird der Fensterinhalt gescrollt,
- dann wird der neu darzustellende Bereich nachgeladen.
-
- 1.2.8. andere Formate
- 'Zeig's mir' hat, ähnlich wie GEM-View, auch eine Modulschnitt-
- stelle (9). Damit ist es jedem, der die entsprechenden
- Fähigkeiten mitbringt, möglich, eigene Dateiformate selbst in
- 'Zeig's mir' einzubinden.
-
-
- 1.3. Status
- 'Zeig's mir' ist Shareware. Das bedeutet, daß Sie es zunächst
- einmal bedenkenlos installieren und benutzen dürfen. Wenn es
- Ihnen dann wider Erwarten nicht zusagen sollte, dann löschen Sie
- es einfach wieder. Nur wenn Sie es gut genug befinden, einen
- dauerhaften Platz auf Ihrer Festplatte einnehmen zu dürfen,
- müssen Sie einen (vergleichsweise geringen) Betrag an mich, den
- Programmautor, entrichten. (10)
-
- 1.3.1. Sharewareeinschränkung
- Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Zahlung des Sharewarebeitrages
- leicht in Vergessenheit gerät. Um Ihre Erinnerung etwas
- aufzufrischen, wird 'Zeig's mir' Sie gelegentlich (im Schnitt bei
- jedem zweiten Programmlauf) durch dezente Einblendungen in die
- Datenfenster darauf hinweisen, daß Sie noch keine Zahlung
- geleistet haben. Weitere Einschränkungen gibt es nicht.
-
- 1.3.2. Registrierung
- Zur Vollversion wird 'Zeig's mir' durch einen persönlichen
- Schlüssel, den Sie nur bei mir bekommen können. Der Haken bei der
- Sache ist, daß Sie diesen Schlüssel natürlich erst erhalten,
- nachdem Sie den Sharewarebeitrag bezahlt haben. Wie Sie das tun,
- ob per Überweisung, Scheck, Brief mit Bargeld oder berittenem
- Boten, bleibt Ihnen überlassen.
-
- Der vielzitierte Sharewarebeitrag beträgt 20.- DM. Sobald dieser
- Betrag bei mir eingetroffen ist, erstelle ich einen auf Ihren
- Namen und Ihre Anschrift (die mir dafür natürlich auch mitgeteilt
- werden müssen) passenden Schlüssel.
- Der Sharewarebeitrag ist bewußt niedrig gehalten, um auch
- wirklich jedermann eine Registrierung zu ermöglichen. Wenn Sie
- es sich leisten können und Ihnen 'Zeig's mir' mehr wert
- erscheint, dürfen Sie gerne auch einen höheren Beitrag leisten.
-
- Den Schlüssel können Sie auf vielerlei Arten erhalten:
-
- -per email, falls Sie eine entsprechende Adresse angeben. Beste
- Karten haben Sie, wenn Sie im MausNet vertreten sind, aber auch
- Adressen im Internet, Fido oder Zerberus sind geeignet
-
- -telefonisch, sofern Sie nicht zu früh anrufen. Wenn Sie auf
- Nummer sicher gehen wollen, warten Sie bitte bis mindestens
- 9 Uhr 30.
-
- -schriftlich, vorausgesetzt Sie haben Ihrem Registrierungswunsch
- Rückporto beigelegt. Wenn Sie auch noch eine Leerdiskette oder
- 3.- DM zusätzlich mit einpacken, erhalten Sie zusätzlich die
- aktuelle Programmversion. Denken Sie bitte daran, dann
- entsprechend auch mehr Rückporto beizulegen.
-
- Ich weise darauf hin, daß bei der Bezahlung per Überweisung die
- größte Geduld aufzubringen ist. Ich bekomme Kontoauszüge nur alle
- 2 Wochen (11) und muß dann erst die Zahlungseingänge mit den
- Registrieranforderungen abgleichen (auf den Überweisungsträgern
- ist meist keine Anschrift vermerkt). Schneller, komfortabler und
- genauso sicher ist die Zahlung per V-Scheck.
-
- Mit der Eingabe des Namens, der Anschrift und des persönlichen
- Schlüssels wird die Sharewarebeschränkung von 'Zeig's mir'
- aufgehoben.
-
- 1.3.3. Der Autor
- Wer für 'Zeig's mir' verantwortlich ist und wo Sie den Shareware-
- beitrag hinzuschicken haben, entnehmen Sie dem Kapitel 9.1., "Der
- Autor".
-
- 1.3.4. Verbreitung
- 'Zeig's mir' darf und soll in jeder nur denkbaren Form
- Verbreitung finden. Die nichtregistrierte Version darf beliebig
- kopiert und weitergegeben werden. Auch das Ablegen in nicht-
- kommerzielle Mailboxsysteme und die Verbreitung auf PD-Disketten
- ist gestattet. Für letztere gilt allerdings die Einschränkung,
- daß der Diskettenpreis nicht über 10.- DM liegen darf.
-
- Für alle Formen der Weitergabe gilt: Alle Dateien dürfen nur in
- der ursprünglichen Form und Zusammenstellung weitergegeben
- werden! Änderungen an einzelnen oder allen Dateien oder das
- Löschen einzelner Dateien ist nicht zulässig!
-
-
- 1.4. Installation
- Die Benutzung von 'Zeig's mir' auf Rechnern mit 512 KB Haupt-
- speicher ist nicht möglich. Mit 1 MB Speicher sollte es auf jeden
- Fall als Programm installiert werden, ab 2 MB ist auch der
- Einsatz als Accessory möglich.
-
- 'Zeig's mir' ist prinzipiell auf allen Atari-Rechnern, die das
- Betriebssystem TOS besitzen, lauffähig. Dazu gehören alle Geräte
- der Baureihe ST/STE/TT und Falcon. Probleme mit bestimmten
- Grafikkarten, Prozessorbeschleunigern, PC-Emulatoren oder
- sonstigen Zusatzkomponenten sind nicht bekannt.
- 'Zeig's mir' sollte unter allen TOS-Versionen einsetzbar sein,
- auch unter Mag!X und Multi-TOS. Von der Verwendung von TOS 1.00
- und 1.02 ist prinzipiell abzuraten (gilt für alle Programme).
-
- Der folgende Text geht immer davon aus, daß Sie eine Festplatte
- besitzen. Auch nur mit Diskettenlaufwerken läßt sich 'Zeig's mir'
- verwenden, da ich dies aber für abwegig halte, gehe ich darauf
- nicht näher ein.
-
- 1.4.1. PRG
- Kopieren Sie einfach die Datei ZEIGSMIR.PRG an die gewünschte
- Stelle auf Ihrer Festplatte.
-
- 1.4.2. ACC
- Kopieren Sie die Datei ZEIGSMIR.PRG auf das Wurzelverzeichnis
- Ihrer Bootpartition (meistens C:) und nennen Sie es in
- ZEIGSMIR.ACC um. Wenn Sie ein Utility verwenden, daß das Laden
- der Accessorys aus einem Ordner ermöglicht, müssen Sie
- 'Zeig's mir' selbstverständlich in diesen Ordner kopieren.
- Bis auf Multi-TOS sind in allen aktuellen TOS-Versionen nur
- maximal 6 Accessorys verwendbar. Haben Sie bereits 6 Accessorys
- installiert, dann müssen Sie eines davon deaktivieren.
-
- 1.4.3. Module
- Den Ordner MODULE.ZM kopieren Sie samt Inhalt auf eine beliebige
- Partition.
-
- 1.4.4. Parameter einstellen
- Starten Sie nun 'Zeig's mir', entweder indem Sie ZEIGSMIR.PRG
- doppelt anklicken oder (falls Sie es als Accessory installiert
- haben) durch einen Reset und Klick in die Menüleiste (DESK-Menü
- ganz links, Eintrag "Zeig's mir V0.22"). Wählen Sie jetzt alle
- Menüpunkte unter 'Optionen' einmal an und nehmen Sie die
- Einstellungen nach Ihren Wünschen vor. Bei Punkten, die Ihnen
- unklar erscheinen, belassen Sie die ursprünglichen Einstellungen
- oder lesen weiter hinten in diesem Text nach. Besonders wichtig
- ist es, den richtigen Drucker auszuwählen und unter 'Module'/
- 'Modulpfad' den Ordner MODULE.ZM zu lokalisieren, den Sie im
- vorigen Schritt auf die Festplatte kopiert haben. Speichern Sie
- zuletzt die vorgenommenen Einstellungen ab ('Arbeit sichern').
-
- 1.4.5. Anmelden als Dateiviewer
- Besonders komfortabel gestaltet sich die Arbeit mit 'Zeig's mir',
- wenn es als Dateiviewer auf alle oder bestimmte Dateitypen
- angemeldet wird. Die Vorgehensweise unterscheidet sich je nach
- verwendetem Desktop, im Zweifelsfall müssen Sie die zugehörige
- Dokumentation zu Rate ziehen.
-
- 1.4.5.1. Atari-Desktop
- Auf dem Original-Desktop von Atari lassen sich nur Programme
- anmelden. Selektieren Sie das Programmsymbol von ZEIGSMIR.PRG
- durch einen Einfachklick, wählen Sie 'Anwendung anmelden' und
- geben Sie die gewünschte Dateiendung (oder * für alle Dateien),
- auf die sie 'Zeig's mir' anmelden wollen, ein.
-
- 1.4.5.2. Ease
- Der entsprechende Menüpunkt heißt hier 'Applikationen...'. Sie
- können sowohl die PRG- als auch die ACC-Version anmelden und
- mehrere Dateitypen angeben.
-
- 1.4.5.3. Gemini
- Hier heißt die Option 'Anwendungen...', es lassen sich ebenfalls
- mehrere Endungen wählen und sowohl die PRG- als auch die
- ACC-Version anmelden. Wichtig im neuen Gemini (V1.99): die Punkte
- 'Es ist eine GEM-Applikation' und 'Versteht VA-Start-Meldung'
- ebenfalls aktivieren!
-
- 1.4.6. Das Hilfesystem
- 'Zeig's mir' verfügt über eine kontextsensitive Hilfe, d.h. Sie
- können jederzeit durch Drücken der Help-Taste einen Hilfstext
- aufrufen, der Ihnen erklärt, was sich zum aktuellen Zeitpunkt auf
- dem Bildschirm tut.
- Die Hilfetexte liegen als sogenannter Hypertext vor. Um diesen
- nutzen zu können, brauchen Sie ein geeignetes Hilfesystem, das
- den Hypertext anzeigen kann. Sehr kompakt und komfortabel ist das
- Programm ST-Guide von Holger Weets. Dieses Programm liegt dem
- 'Zeig's mir'-Paket bei. Kopieren Sie es am besten auf Ihr Boot-
- laufwerk (meist C:) und führen Sie einen Reset aus. Den Aufruf
- von ST-Guide übernimmt 'Zeig's mir' selbsttätig.
-
-
- 2. 'Zeig's mir' und die Fenster
- Die Darstellung der anzuzeigenden Dateien erfolgt bei
- 'Zeig's mir' logischerweise in Fenstern. Darüber hinaus gibt es
- 3 weitere Fenster, die eine spezielle Bedeutung haben und auch
- die Dialoge liegen, dem Trend entsprechend, auf Wunsch in
- Fenstern.
-
-
- 2.1. Infofenster
- Im Infofenster finden sich nähere Angaben zu der Datei, deren
- Fenster momentan das oberste ist oder zuletzt das oberste im
- Fensterstapel war. Angezeigt wird der Dateiname, die Länge sowie
- formatspezifische Informationen. Die unterste Zeile ist eine
- Statuszeile, die den internen Zustand von 'Zeig's mir'
- beschreibt.
-
-
- 2.2. Dateiliste
- Wenn eine oder mehrere Dateien angezeigt werden sollen, dann kann
- es aus vielerlei Gründen vorkommen, daß diese zeitweilig nicht
- dargestellt werden können (häufigste Gründe: kein Fenster mehr
- verfügbar oder Speicher nicht ausreichend). 'Zeig's mir' merkt
- sich die Namen dieser Dateien in einer Liste und kann diese auf
- Wunsch auch anzeigen.
-
-
- 2.3. Hilfe
- Das Hilfsfenster ist nur als grobe Orientierung gedacht, falls
- jemand das Programm aus irgendwelchen Gründen ohne diese
- Anleitung erhalten hat. Wenn ein Hilfesystem installiert ist
- (e.g. ST-Guide) wird automatisch diese aufgerufen. Achten Sie
- bitte darauf, daß dann im aktuellen Verzeichnis von 'Zeig's mir'
- oder in einem, vom Hilfesystem benutzten Ordner die Dateien
- ZEIGSMIR.HYP und ZEIGSMIR.REF liegen.
-
-
- 2.4. Fensterdialoge
- Fensterdialoge in 'Zeig's mir' sind applikationsmodal. Dieses
- schreckliche Wort bedeutet nichts anderes, als daß sie einen
- solchen Dialog erst schließen müssen, bevor Sie andere Funktionen
- in 'Zeig's mir' aufrufen können. In einer Mehrprozeßumgebung
- (schon wieder so ein Schlagwort) laufen alle anderen Prozesse
- weiter, auch wenn Sie gerade einen Dialog in 'Zeig's mir'
- bearbeiten - sie sind also nicht systemmodal. Wenn Sie jetzt nur
- noch Bahnhof (12) verstehen, ist das nicht weiter tragisch.
- Trösten Sie sich mit dem Gedanken, daß 'Zeig's mir' bei den
- Dialogen ein zeitgemäßes Handling besitzt und auch unter Mag!X
- und MTOS eine gute Figur macht.
-
-
- 2.5. Datenfenster
- Das dürften die Fenster sein, für die Sie sich eigentlich
- interessieren. In den Datenfenstern wird das dargestellt, was Sie
- 'Zeig's mir' auftragen, anzuzeigen. Es gibt im wesentlichen 5
- Typen von Datenfenstern:
-
- -Bildfenster zeigen eine Grafik an, die entweder durch Entpacken
- eines Standardformates (IMG, PAC o.ä.) erzeugt wurde oder durch
- Umwandlung von Spezialdaten (z.B. GDOS-Fonts).
- -Samplefenster sind eine Unterklasse von Bildfenstern. Sie zeigen
- die Hüllkurve eines Samples, 'Zeig's mir' merkt sich aber auch
- das zugehörige Sample und spielt dieses auf Wunsch auch ab.
- -Textfenster sind... Textfenster eben. Sollte eigentlich jeder
- wissen, was das ist.
- -Hex-Dump-Fenster sind im Prinzip auch Textfenster, nur erfolgt
- die Darstellung der Daten etwas anders. Diese werden hier byte-
- weise mit ihrem hexadezimalen Wert abgebildet.
- -Spezialformatfenster gibt es zur Zeit exakt zwei. Diesen
- Fenstertyp wählt 'Zeig's mir' bei Dateitypen, die sich nicht in
- das obige Standardschema einordnen lassen. Es sind dies RSC-
- (Resourcen) und CFN-Dateien (Calamus-Fonts).
-
- Bei allen Datenfenstern (sogar im Info-, im Hilfe- und im Datei-
- listenfenster) können Sie den Fensterinhalt durch Anklicken mit
- der rechten Maustaste, Gedrückthalten derselben und Bewegen der
- Maus verschieben. Dies funktioniert natürlich nur, wenn das
- Fenster kleiner ist, als zur Darstellung des gesamten Inhaltes
- erforderlich wäre.
-
- In allen Datenfenstern außer denen für Spezialformate und Samples
- können Sie durch Hineinklicken mit der linken Maustaste und
- Aufziehen eines Rahmens Bild- oder Textteile markieren. Bei Text-
- und Hex-Dumpfenstern rasten Blockanfang und -ende bei gleich-
- zeitigem Drücken der Control-Taste auf Zeilenenden ein.
-
-
- 3. Aufbau der Menüleiste
- Die Menüleiste ist im Accessorybetrieb in allen Datenfenstern und
- im Infofenster zugänglich. Bei Datenfenstern, die nicht die
- gesamte Menüleiste aufnehmen können, wird nur das Extra-Menü
- eingeblendet.
-
- 3.1. Spalte "Zeig's mir"
-
- 3.1.1. "über Zeig's mir...
- Bringt den Infodialog auf den Bildschirm. Es gibt zwei gute
- Gründe, dies zu tun: zum einen erfährt man hier die genaue
- Versionsnummer und das Erstellungsdatum der vorliegenden Version,
- zum anderen kann man sich so das offizielle 'Zeig's mir'-Symbol
- betrachten. Dieses außerordentliche Werk von hoher künstlerischer
- Bedeutung verdankt die staunende Atari-Benutzergemeinde übrigens
- Alex Halbritter, der dafür im Nachwort auch noch einmal lobend
- erwähnt wird.
-
- 3.2. Spalte "Datei"
-
- 3.2.1. "Öffnen..."
- Ruft den Standard-Dateiauswahldialog auf den Bildschirm. Entgegen
- der naheliegenden Vermutung, daß dies keiner weiteren Erklärung
- bedarf, gibt es doch einige wissenswerte Besonderheiten:
-
- -Mit installiertem Selectric oder BoxKite lassen sich die Multi-
- selektionsmöglichkeiten dieser Programme ausnutzen. Es können
- (mit Shift und Mausklick) bis zu 10 Dateien ausgewählt werden.
- Man kann auch einen oder mehrer Ordner selektieren und bekommt
- dann alle darin enthaltenen Dateien angezeigt.
-
- -Gibt man statt eines Dateinamens eine Maske ein, z.B. *.IMG,
- TEST*.*, AB??N.DO? oder auch *.*, dann werden alle Dateien im
- aktuellen und in allen darunter liegenden Verzeichnissen
- geladen, auf die diese Maske paßt.
- Ein leeres Eingabefeld wird dabei wie eine Maske *.* behandelt,
- d.h. es werden alle Dateien geladen!
-
- -Wenn man beim Aufruf der Funktion oder beim Verlassen des
- Fileselektors die Alternate-Taste gedrückt hält, dann erzwingt
- man damit, daß die selektierten Dateien im Hex-Dump-Modus
- dargestellt werden.
-
- 3.2.2. "Neuladen"
- Diese Option ist noch ohne Funktion und deshalb nicht anwählbar.
-
- 3.2.3. "Clipboard laden"
- Wenn ein gültiger Clipboardpfad installiert oder ein Clipboard-
- Ordner an geeigneter Stelle vorhanden ist, können hiermit alle
- SCRAP-Dateien geladen werden.
-
- 3.2.4. "Daten Importieren
- Ruft ein Sourcemodul (13) auf. Sourcemodule dienen dazu, Daten
- aus externer Quelle (z.B. Scanner) einzulesen.
-
- 3.2.5. "Schließen"
- Schließt das obere Fenster.
-
- 3.2.6. "Alle schließen"
- Schließt alle Datenfenster (und nur diese - nicht das Info-,
- Hilfe- oder Dateilistenfenster)
-
- 3.2.7. "An Editor"
- Ruft ein externes Programm auf und übergibt diesem den Dateinamen
- des momentan oben liegenden Fensters. Wenn für die in diesem
- Fenster dargestellte Datei ein Editor angemeldet ist (siehe
- Kapitel 3.5.5.), dann wird dieser sofort aufgerufen.
-
- Andernfalls erscheint eine Auswahlbox, in der bis zu 7 vor-
- definierbare Programme stehen, alle Programme, von deren Existenz
- 'Zeig's mir' dank bestimmter Protokolle (XACC, AV) Kenntnis hat
- und unter MTOS oder Mag!X sämtliche augenblicklich aktiven
- Applikationen und Accessorys. Über 'Fileselect' kann auch ein
- beliebiges anderes Programm aufgerufen werden.
-
- Wird beim Aufruf von 'An Editor' die Alternate-Taste gedrückt,
- dann erscheint auf jeden Fall die Auswahlbox, unabhängig davon,
- ob ein Editor für das obenliegende Fenster spezifiziert ist oder
- nicht.
-
- 3.2.8. "Beenden"
- Natürlich - hiermit wird das Programm beendet. Ist es jedoch
- unter Single-TOS oder Mag!X als Accessory installiert, dann
- verbleibt es im Speicher und es werden nur alle Fenster (diesmal
- wirklich alle!) geschlossen sowie die evtl. noch in der Datei-
- liste enthaltenen Einträge gelöscht..
-
-
- 3.3. Spalte "Fenster"
- 3.3.1. "Rotieren"
- Setztt das obenliegende Fenster im Fensterstapel ganz nach hinten
- und bringt das nächste nach vorne.
-
- 3.3.2. "Infofenster"
- Öffnet das Infofenster oder bringt es, sofern es schon offen ist,
- nach vorne.
-
- 3.3.3. "Hilfe"
- Siehe Infofenster, hier jedoch für das Hilfsfenster.
-
- 3.3.4. "Dateiliste"
- Und noch einmal siehe Infofenster, diesmal mit dem Fenster für
- die Dateiliste.
-
- 3.3.5. Datenfenster
- Bis zu 10 offene Datenfenster erhalten in der 'Fenster'-Spalte
- ihren eigenen Eintrag und können darüber schnell und einfach nach
- vorne geholt werden.
-
-
- 3.4. Spalte Extra
- Diese Menüspalte wird in Abhängigkeit vom momentan obenliegenden
- Fenster mit Funktionen belegt. Genaueres steht im nächsten, dem
- 4. Kapitel.
-
-
- 3.5. Spalte Optionen
-
- 3.5.1. "System..."
-
- -Fileselector beim Programmstart: Wenn man 'Zeig's mir' als
- Programm ohne Parameter aufruft oder es als Accessory im Desk-
- Menü aktiviert, wird mit dieser Option sofort die Funktion
- "Datei öffnen..." angesprungen.
-
- -kein Multitasking-XACC: Unter Gemini 1.99 gibt es in Mehr-
- prozeßumgebungen (Mag!X, MTOS) Schwierigkeiten mit dem XACC-
- Protokoll. Da dies auch bei anderen Programmen auftritt,
- vermute ich einen Fehler in Gemini.
- Als Workaround gibt es deshalb die Möglichkeit, das XACC-
- Protokoll unter Multitasking abzuschalten. Dazu dient diese
- Option.
-
- -schnelles Scrolling: Diese Option hat momentan leider noch
- nicht den gewünschten Effekt. Das Text-Scrolling von
- 'Zeig's mir' ist ziemlich langsam (warum, versuche ich gerade
- zu ergründen). Mit dieser Option kann es geringfügig
- beschleunigt werden, dafür läuft es dann aber sehr unangenehm
- nach, wenn man die Cursortasten zu lange gedrückt hält.
-
- -ICFS nicht benutzen: Hiermit kann die Benutzung des Iconify-
- Serverprotokolls abgeschaltet werden. Nötig ist dies, falls es
- an diesem Protokoll noch einschneidende Änderungen geben
- sollte.
-
- -Hilfesystem: Wählt das Hilfesystem, das von 'Zeig's mir' beim
- Aufruf der kontextsensitiven Hilfe aufgerufen wird.
-
-
- 3.5.2. "Fenster..."
- -Anzahl Fenster: damit wird die Anzahl der maximal gleichzeitig
- geöffneten Datenfenster gewählt. Angaben von 1-99 sind zulässig,
- wobei es aber in vielen Fällen schon vorher betriebssystem-
- bedingte Beschränkungen gibt.
-
- -Fenster zentrieren: noch nicht anwählbar.
-
- -Dialoge in Fenstern: Dialoge können auf Wunsch auch systemmodal
- dargestellt werden. Dann ist diese Option _nicht_ anzuklicken.
-
- -"Close and Quit": Bei Aktivierung dieser Option wird das
- Programm automatisch beendet, wenn das letzte Datenfenster
- geschlossen wird.
-
- -Inverses Fensterdragging: Wählt die Richtung, in der der
- Fensterinhalt beim Verschieben mit der rechten Maustaste
- geschoben wird (mit oder gegen die Richtung der Mausbewegung).
-
- -Clipboard benutzen: gibt an, ob das Clipboard zum Abspeichern
- von Blöcken benutzt werden soll.
-
- -Sample spielen: wählt, ob und zu welchem Zeitpunkt ein Sound-
- sample abgespielt werden soll.
-
- -(HEX-Anzeige) Zeilenlänge: Gibt die Anzahl der Bytes pro Zeile
- bei der Hex-Dump-Darstellung an.
-
- -Virtueller Modus ab xx KB: Dateien, die größer als dieser Wert
- sind, werden virtuell geladen.
-
- 3.5.3. "Drucker..."
- -Druckertyp: -zum Betrieb mit dem Atari-Laser muß der Diablo-
- Emulator installiert sein
- -'Bubblejet' meint das Modell von Canon, nicht das
- von Brother!
- -'Druckmodul' setzt ein installiertes Modul zur
- Druckausgabe voraus. So etwas ist bis jetzt leider
- (noch) nicht verfügbar
-
- -Ansteuerung: -'GEMDOS' druckt über das Betriebssystem aus
- -'Direkt' spricht die Parallelschnittstelle mit
- eigenen, schnellen Routinen an. Dies kann zu
- Problemen führen (Netzwerkbetrieb, Drucker an
- seriellem Port angeschlossen o.ä.)
- -'im Hintergrund' druckt über GEMDOS, läßt aber
- paralleles Weiterarbeiten zu
- -'in Datei' legt die Druckdaten in einer Datei ab.
-
- -ß-Wandlung: ersetzt das ß-Zeichen des Atari-Zeichensatzes beim
- Textdruck durch ein IBM-ß (für Drucker, die sonst
- ein Pesetazeichen drucken würden).
-
- -Seitenvorschub mitdrucken: In Texten enthaltene Seitenvorschub-
- kommandos können bei Bedarf unter-
- drückt werden.
-
- -Seitenvorschub nach dem Drucken: Löst am Druckende einen
- Papiervorschub aus
-
- 3.5.4. "Module..."
- Dieser Dialog ist zur Zeit nur als Provisorium installiert. Bitte
- nicht daran stören, daß der Slider noch falsch dargestellt wird
- und einige Optionen noch ohne Funktion sind.
- Bis zu 10 installierte Module werden angezeigt, darüber hinaus
- kann der Modulpfad angegeben werden.
-
- 3.5.5. "Programme..."
- Bis zu 7 Programme können als externe Programme angemeldet
- werden. Für jedes Programm können bis zu 7 Extender spezifiziert
- werden, wobei auch die Verwendung von Wildcards (*, ?) zulässig
- ist.
- Die Programmliste wird bei Aufruf von "An Editor" von oben nach
- unten überprüft, das erste passende Programm wird aufgerufen.
- Findet sich kein passendes Programm, dann wird, in Abhängigkeit
- vom dargestellten Dateityp,
- nach folgenden Pseudo-Extendern gesucht:
- -<A> spezifiziert alle ASCII-Dateien
- -<H> -"- HEX-Dump-Dateien
- -<S> -"- Samples
- -<I> -"- alle Bilder
-
- Unter 'AV' kann angegeben werden, ob das Programm das AV-
- Protokoll (genauer: die Meldung VA-Start) versteht. Von Relevanz
- ist das vor allem, wenn unter einem Multitaskingbetriebssystem
- gearbeitet wird oder der Prozeß als Accessory installiert ist.
-
- 3.5.6. "Fuzzy-Suche..."
- Die Fuzzy-Suche ist eine Spezialität von 'Zeig's mir'. Hiermit
- können Texte nach Wörtern durchsucht werden, deren Schreibweise
- nicht genau bekannt ist. Die genaue Bedeutung der Parameter ist
- im Abschnitt 6.5., "Die Fuzzy-Suche mit der Levenshtein-Distanz"
- nachzulesen.
-
- 3.5.7. "Registrierung..."
- Hier können Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift eingeben und eine
- Registrierungsanforderung erstellen lassen. Außerdem geben Sie
- hier später (wenn Sie sich denn registrieren lassen) Ihren
- persönlichen Schlüssel ein und gelangen damit zu einer
- Vollversion von 'Zeig's mir'.
-
- 3.5.8. "Arbeit sichern"
- Sichert die aktuellen Einstellungen.
-
-
- 4. Dateispezifische Funktionen
- Im Extra-Menü" erscheinen, je nach momentan obenliegendem
- Fenster, unterschiedliche Menüpunkte.
-
-
- 4.1. Dateiliste
-
- 4.1.1. Liste verwerfen
- Löscht die aktuelle Dateiliste.
-
-
- 4.2. Bilder
-
- 4.2.1. "Bearbeiten"
- Ruft ein Bearbeitungsmodul auf. Natürlich nur möglich, wenn ein
- solches auch installiert ist (entweder resident oder im Module-
- ordner).
-
- 4.2.2. "Drucken"
- Druckt das Bild auf dem eingestellten Drucker aus.
-
- 4.2.3. "Block kopieren"
- Kopiert einen selektierten Block auf das Clipboard als SCRAP.IMG
- oder speichert ihn unter einen wählbaren Namen ab. Drücken der
- Alternate-Taste kehrt die Voreinstellung um.
-
- 4.2.4. "IMG speichern..."
- Speichert das komplette Bild als Imagegrafik ab.
-
-
- 4.3. Texte
-
- 4.3.1. "Bearbeiten"
- Ruft ein Bearbeitungsmodul auf. Natürlich nur möglich, wenn ein
- solches auch installiert ist (entweder resident oder im Module-
- ordner).
-
- 4.3.2. "Drucken"
- Druckt den Text auf dem eingestellten Drucker aus.
-
- 4.3.3. "Block kopieren"
- Kopiert einen selektierten Block auf das Clipboard als SCRAP.TXT
- oder speichert ihn unter einen wählbaren Namen ab. Drücken der
- Alternate-Taste kehrt die Voreinstellung um.
-
- 4.3.4. "Suchen..."
- Ruft den Suchdialog auf:
- -Wildcards: gibt an, ob die angegebenen Platzhalter Gültigkeit
- haben
- -Groß-/Kleinschreibung beachten: Klar, oder?
- -Fuzzy-Logic: Sie Kapitel 6.5., "Die Fuzzy-Suche mit der Leven-
- shtein-Distanz"
- -Suchen ab: gibt an, ab wo gesucht werden soll
- -Suchbegriff: sollte auch klar sein.
-
- 4.3.5. "Weitersuchen"
- Ruft die Suchfunktion erneut auf mit den gewählten Such-
- einstellungen.
-
- 4.3.6. "HEX-Darstellung"
- Schaltet auf die Hex-Dump-Darstellung um.
-
-
- 4.4. Hex-Dumps
-
- 4.4.1. "Bearbeiten"
- Ruft ein Bearbeitungsmodul auf. Natürlich nur möglich, wenn ein
- solches auch installiert ist (entweder resident oder im Module-
- ordner).
-
- 4.4.2. "Drucken"
- Druckt den Dump auf dem eingestellten Drucker aus. Es werden
- grundsätzlich 16 Bytes/Zeile benutzt.
-
- 4.4.3. "Block kopieren"
- Kopiert einen selektierten Block auf das Clipboard oder speichert
- ihn unter einen wählbaren Namen ab. Drücken der Alternate-Taste
- kehrt die Voreinstellung um.
- Es werden zwei Formate erzeugt: Binärdaten und Hex-Dumps.
- Ausschlaggebend ist die Dateiendung (ASC/HEX/TXT für Dumps, sonst
- binär). Auf's Clipboard werden beide Formate geschrieben
- (SCRAP.TXT und SCRAP.BIN).
-
- 4.4.4. "Suchen..."
- Die Möglichkeiten sind analog zur Textsuche. Als Wildcard
- existiert jedoch nur das Fragezeichen (ersetzt genau ein Zeichen)
- und die Syntax beim Suchstring ist eine andere (siehe Abschnitt
- 6.6., "Die Eingabe von Suchstrings bei der Hex-Suche").
-
- 4.4.5. "Weitersuchen"
- Ruft die Suchfunktion erneut auf mit den gewählten Such-
- einstellungen.
-
- 4.4.6. "ASCII-Darstellung"
- Schaltet auf die ASCII-Darstellung um.
-
- 4.4.7. "als Sample"
- Schaltet auf die Sample-Darstellung um.
-
-
- 4.5. Samples
-
- 4.5.1. "Bearbeiten"
- Ruft ein Bearbeitungsmodul auf. Natürlich nur möglich, wenn ein
- solches auch installiert ist (entweder resident oder im Module-
- ordner).
-
- 4.5.2. "Bit 7 negieren"
- Wandelt vorzeichenbehaftete Samples um in vorzeichenlose und
- umgekehrt.
-
- 4.5.3. "Frequenz"
- Ruft einen Einstelldialog für Samples auf.
- -Samplefrequenz: mit dieser Frequenz wird das Sample abgespielt.
- Es gibt vier Voreinstellungen (Werte der DMA-Sound-Hardware von
- STE/TT und Falcon) sowie ein Feld für die Eingabe einer
- beliebigen Frequenz
- -Modus: Umschaltung mono/stereo
- -Hören: Spielt das Sample mit den aktuellen Einstellungen
- -Umrechnen: Rechnet das Sample von einer beliebigen Frequenz um
- in eine der 4 Standardfrequenzen. Dazu ist die Ausgangsfrequenz
- in Hz einzugeben und einer der Buttons 6.25 kHz, 12.5 kHz,
- 25 kHz oder 50 kHz anzuklicken.
-
- 4.5.4. "IMG speichern..."
- Speichert die dargestellte Hüllkurve als Imagegrafik ab.
-
- 4.5.5. "HEX-Darstellung"
- Schaltet zurück auf Hex-Dump-Darstellung
-
-
- 4.6. Resource-Dateien
-
- 4.6.1. "Vorheriger Baum"
- Blättert weiter zum nächsten Objektbaum.
-
- 4.6.2. "Nächster Baum"
- Blättert einen Baum zurück.
-
-
- 4.7. GDOS-Fonts
- GDOS-Fonts werden beim Laden in Grafiken umgewandelt und dann
- weiter als solche behandelt ->4.2.
-
-
- 4.8. Calamus-Fonts
- Für CFN-Dateien gibt es keine Sonderfunktionen.
-
-
- 4.9. Virtuelle ASCII-Dateien
- Hier gibt es eine Besonderheit. Um ASCII-Dateien darstellen zu
- können, muß 'Zeig's mir' die Datei zunächst komplett (allerdings
- stückweise!) einladen und die Zeilenanfänge suchen. Das dauert
- bei längeren Dateien u.U. ziemlich lange. Um diese Zeitspanne
- nicht bei jedem Aufruf zu verbrauchen, legt 'Zeig's mir' eine
- Datei mit Endung ZMP an, in der die Positionen der Zeilenanfänge
- gespeichert sind. Beim nächsten Anzeigen der gleichen Datei (z.B.
- bei langen Filelisten, die man öfters benötigt) prüft
- 'Zeig's mir', ob die ZMP-Datei noch aktuell ist und lädt diese
- wieder ein - braucht so also nicht mehr die komplette virtuelle
- Datei zu untersuchen.
-
- 4.9.1. "Drucken"
- Drucken funktioniert bei virtuellen Dateien nur mit den
- vorgegebenen Druckertypen, mit Druckmodulen noch nicht.
-
- 4.9.2. "Suchen..."
- Entspricht dem Suchdialog bei Texten.
-
- 4.9.3. "Weitersuchen"
- Entspricht 'Weitersuchen' bei Texten.
-
- 4.9.4. "HEX-Darstellung"
- Schaltet um auf (virtuellen) Hex-Dumpmodus
-
-
- 4.10. Virtuelle HEX-Dumps
-
- 4.10.1. "Drucken"
- Drucken funktioniert bei virtuellen Dateien nur mit den
- vorgegebenen Druckertypen, mit Druckmodulen noch nicht.
-
- 4.10.2. "Suchen..."
- Entspricht dem Suchdialog bei Hex-Dumps..
-
- 4.10.3. "Weitersuchen"
- Entspricht 'Weitersuchen' bei Hex-Dumps..
-
- 4.10.4. "ASCII-Darstellung"
- Schaltet um auf die (virtuelle) ASCII-Darstellung.
-
-
- 5. Tastaturbelegung
- Die Tastaturbelegung wurde weitestgehend den bestehenden
- (Pseudo-) Standards entsprechend vorgenommen. Generell gilt:
- Control in Verbindung mit einem Buchstaben ruft Menüfunktionen
- auf, in den Dialogen sind Shortcuts mit [Alternate] einzugeben
- und bei gewissen Funktionen hat die Alternatetaste (in einem Fall
- auch Control und Shift) eine Sonderfunktion.
-
- 5.1. In den Dialogen
- -Unterstrichene Optionen (Buttons und Popups) werden mit
- [Alternate] + [Buchstabe] aufgerufen
- -Popups öffnen sich, indem [Alternate] und der unterstrichene
- Buchstabe des vor dem Popups stehenden Strings gedrückt wird.
- [Shift][Alternate] und Buchstabe entspricht einem Anklicken des
- Circlebuttons, schaltet also eine Selektion weiter.
- -In den Popups kann mit [Cursor hoch/runter] die Selektion
- verschoben werden, mit [Return] wird die Selektion übernommen,
- mit [Undo] oder [ESC] das Popup ohne Änderung geschlossen.
- -[Undo] und [Return] beenden einen Dialog, entsprechen also dem
- Anklicken von 'Abbruch' und 'OK'.
- -In Editfeldern sind [Control][C], [V] und [X] zum Kopieren,
- Einsetzen und Ausschneiden von Texten zulässig.
-
-
- 5.2. Global gültige Tastaturcodes
- Einige Shortcuts sind global gültig, haben also während des
- gesamten Programmlaufs (außer während der Dialogbearbeitung) die
- gleiche Bedeutung. In folgender Auflistung entspricht '^' der
- Taste [Control].
-
- ^D - alle Datenfenster schließen
- ^I - Infofenster öffnen oder nach vorne bringen
- ^L - Dateiliste öffnen oder nach vorne bringen
- ^O - Datei öffnen
- ^Q - Programm beenden
- ^U - Fenster schließen
- ^V - Clipboard laden
- ^W - Fenster wechseln
- ^Z - Dateiliste löschen
- Help - Hilfefenster öffnen oder nach vorne bringen
-
-
- 5.3. Nur partiell gültige Codes
- Einige Tastencodes sind nur gültig, wenn ein bestimmtes Fenster
- oben liegt. Dies sind:
-
- ^A - Umschalten auf ASCII-Darstellung (Hex)
- ^B - Bearbeiten (Texte, Hex, Bilder, Samples), ruft ein
- Funktionsmodul auf
- ^C - Block kopieren (Texte, Hex, Bilder)
- ^E - Editor (externes Programm) aufrufen (alle Datenfenster)
- ^F - Suchdialog öffnen (Texte, Hex) bzw. Frequenzdialog (Samples)
- ^G - Weitersuchen (Texte, Hex)
- ^H - Umschalten auf Hex-Dump-Anzeige (Texte, Samples)
- ^P - Drucken (Texte, Hex, Bilder) bzw. Sample spielen (Samples)
- ^S - Umschalten auf Sampledarstellung (Hex)
- - Speichern als Imagegrafik (Bilder, Samples)
- + - Nächsten Baum zeigen (Resourcen)
- - - Vorherigen Baum zeigen (Resourcen)
-
-
- 5.4. Die Alternate-Taste
- Bei einigen Aktionen kann man das Verhalten von 'Zeig's mir'
- durch Drücken von [Alternate] zum Zeitpunkt des Aufrufs
- beeinflussen.
-
- -Beim Öffnen von Dateien oder wenn diese per VA_START übergeben
- werden, wählt 'Zeig's mir' unabhängig vom erkannten Dateityp das
- Hex-Dump-Format als Darstellungsform. Gleiches gilt, wenn man
- 'Zeig's mir' beim Programmstart einen oder mehrere Dateinamen
- per Kommandozeile übergibt und dabei [Alternate] drückt.
-
- -Bei Übergabe von Dateien an externe Programme (Menüpunkt 'An
- Editor') erscheint bei gedrückter Alternate-Taste in jedem Fall
- der Programmauswahldialog, sonst nur, wenn die zu übergebende
- Datei auf keines der voreingestellten Programme angemeldet ist.
-
- -Beim Block kopieren kehrt das Drücken von [Alternate] die unter
- 'Optionen'/'Clipboard benutzen' vorgenommene Einstellung in das
- Gegenteil um.
-
-
- 5.5. Iconifying
- [Shift], [Alternate] und [Control] werden in Zusammenhang mit dem
- Fensterschließfeld verwendet, um auch unter Single-TOS und Mag!X
- das Ikonifizieren von Multi-TOS 1.08 nachzubilden. Genaueres
- siehe Kapitel 6.11., "Ikonifizieren auch ohne MTOS".
-
-
- 6. Wissenswertes über Zeig's mir
-
- 6.1. Die INF-Datei
- Ein leidiges Problem, wenn Programme nicht vom Desktop, sondern
- aus anderen Programmen heraus gestartet werden, ist die Frage,
- wie solche Programme die Dateien lokalisieren sollen, die sie
- sonst noch so benötigen. Viele aufrufenden Programme (und auch
- bei fast alle Desktops kann dies in bestimmten Situationen
- auftreten) setzen den aktuellen Pfad vor dem Aufruf nicht auf den
- Pfad des nachgestarteten Programmes.
- Damit sind die aufgerufenen Programme (betroffen sind vor allem
- Texteditoren und Dateiviewer) von ihren INF-Dateien abge-
- schnitten, falls sie dieses in ihrem aktuellen Verzeichnis
- anlegen. Schlimmer noch: Speichern sie in dieser Situation eine
- INF-Datei im aktuellen Verzeichnis, dann landet diese an einer
- Stelle, wo sie mit ziemlicher Sicherheit nichts zu suchen hat.
-
- 'Zeig's mir' versucht dieses Dilemma zu lösen, indem in einem
- mehrstufigen Verfahren der bestmögliche Platz für die INF-Datei
- (ZEIGSMIR.INF) bestimmt wird. Die einzelnen Stufen sind:
-
- -Überprüfung der Environmentvariablen ZEIG'S MIR=
- -Überprüfung der Environmentvariablen ZEIGS MIR=
- -Test, ob eine Datei C:\ZEIGSMIR.INF existiert
- -Überprüfung, ob in einer der in PATH= angegebenen Pfade eine
- Datei ZEIGSMIR.INF existiert
- -Zuletzt Suchen im aktuellen Verzeichnis
-
- Bei den ersten beiden Fällen reicht es aus, wenn die ENV-Variable
- (Groß-/Kleinschreibung egal, Pfadangabe mit oder ohne
- abschließendem \) auf einen gültigen Pfad zeigt, bei den anderen
- Möglichkeiten muß eine Datei ZEIGSMIR.INF vorhanden sein. Trifft
- alles das nicht zu, dann wird die INF-Datei auf C:\ (so das
- Laufwerk vorhanden ist) oder im aktuellen Verzeichnis angelegt.
-
-
- 6.2. Das Clipboard
- Ein weiteres düsteres Kapitel ist das Auffinden des Clipboard-
- Ordners. Der Mechanismus ist im Prinzip ziemlich klar vorgegeben,
- da das Clipboard aber lange Zeit ein Schattendasein geführt hat,
- haben einige, besonders ältere Programme (Wordplus) damit noch
- erhebnliche Schwierigkeiten. 'Zeig's mir' sucht das Clipboard
- wie folgt:
-
- -Überprüfung, ob scrp_read() auf einen gültigen Pfad zeigt
- -Suchen im Environment nach SCRAPDIR=, CLIPBRD= und CLIPBOARD=
- (in dieser Reihenfolge)
- -Test, ob C:\CLIPBRD\ vorhanden ist
-
-
- 6.3. Die Unterscheidung der verschiedenen Dateiformate
- Bei den meisten Dateien läßt sich sehr zuverlässig anhand fester
- Kennungen im Dateikopf (Header) entscheiden, um welches Datei-
- format es sich handelt. Bei einigen Formaten ist dies aber leider
- nicht möglich, in diesen Fällen wertet 'Zeig's mir' sekundäre
- Merkmale der Datei aus (Name, Extension, Dateilänge, spezifische
- Merkmale im Aufbau).
-
-
- 6.4. Die Erkennung von ASCII-Texten
- Wenn einer Datei einmal nicht ein bestimmtes Format zugeordnet
- werden kann, dann wird diese als Hex-Dump angezeigt. Als letzte
- in Frage kommende Möglichkeit überprüft 'Zeig's mir' noch, ob es
- sich bei der Datei um einen reinen ASCII-Text handeln könnte. Das
- ist dann der Fall, wenn die Zahl der Sonderzeichen (ASCII<32)
- klein ist, die maximale Zeilenlänge in "vernünftigen" Dimensionen
- (max. 200 Zeichen) liegt und CR/LF als Zeilentrenner benutzt
- wurde.
-
-
- 6.5. Die Fuzzy-Suche mit der Levenshtein-Distanz
- Herkömmliche Textsuchverfahren haben einen Nachteil: sie finden
- das eingegebene Suchwort entweder oder sie finden es nicht. Wenn
- man genau weiß, wie ein Wort geschrieben wird und sich absolut
- sicher ist, daß dieses auch mit der richtigen Schreibweise im
- Text vorkommt, ist dies kein Problem. Für die anderen Fälle
- bietet 'Zeig's mir' als bisher einziger (zumindest mir bekannter)
- Dateiviewer eine Ähnlichkeitssuche mittels Levenshtein-Distanz.
-
- Die Levenshtein-Distanz wird errechnet, indem man das erste der
- zu untersuchenden Worte so lange mit elementaren Operationen
- bearbeitet, bis es dem zweiten Wort entspricht. Die Zahl der
- minimal für eine Umwandlung benötigten Operationen ist dann ein
- Maß für die Ähnlichkeit beider Worte.
-
- Zur Umwandlung stehen 3 elementare Operationen zur Verfügung: das
- Austauschen eines Buchstabens gegen einen anderen, das Einfügen
- und das Ausfügen (Streichen) eines Buchstabens.
-
- Beispiele:
- Aus Meyer wird Maier (14) durch Austauschen 'e'->'a' und 'y'->'i'
- (2 Operationen) oder durch Ausfügen von 'e' und 'y' und Einfügen
- von 'a' und 'i' (4 Operationen). Die Levenshtein-Distanz wäre
- also 2, da _mindestens_ 2 Operationen zur Umwandlung nötig sind.
-
- Aus Meier wird Meyr durch Austauschen 'i'->'y' und Ausfügen des
- 'e' oder durch Streichen des 'i' und Austausch 'e'->'y', d.h.
- jeweils 2 Operationen, die Levenshtein-Distanz ist 2.
-
- Zur gewichteten Levenshtein-Distanz gelangt man, indem man die
- einzelnen Operationen mit "Malusfaktoren" belegt. In der Regel
- ist es z.B. so, daß man seltener mehr Buchstaben eingibt als das
- gesuchte Wort enthält und man deshalb für das Ausfügen von Buch-
- staben einen größeren Malus vergibt als für das Austauschen oder
- das Einfügen.
-
- 'Zeig's mir' durchsucht den Text bei aktivierter Fuzzy-Suche
- wortweise (15) und berechnet die gewichtete Levenshtein-Distanz
- zum Suchwort. Die Malusfaktoren für Einfügen, Ausfügen und Aus-
- tauschen sowie die maximal zulässige Distanz zwischen zwei als
- "gleich" angesehenen Worten gibt man unter 'Optionen'/'Fuzzy-
- Suche' ein.
-
-
- 6.6. Die Eingabe von Suchstrings bei der Hex-Suche
- Der Suchstring bei der Suche im Hex-Dump-Modus hat folgendes
- Format:
-
- [Audruck],[Ausdruck],[Ausdruck]
-
- Wobei [Ausdruck] wie folgt aufgebaut sein kann:
- [Ausdruck] Beispiel Bedeutung
- 'Text' 'Text' ASCII-Text
- "Text" "Text" dito
- xxxx FFFF Hex-Byte(s)
- $xxxx $FFFF Hex-Byte(s)
- 0xxxxx 0xFFFF Hex-Byte(s)
- &Hxxxx &HFFFF Hex-Byte(s)
- %xxxxxxxx %1001 Binärdaten
- &Xxxxxxxx &X10101 Binärdaten
- (xxx) (100) Dezimalzahlen
- .xxx .100 Dezimalzahlen
-
- Wenn man [Ausdruck] ein W: oder L: voranstellt, erzwingt man
- damit eine Erweiterung auf WORD oder LONG (16 resp. 32 Bit). Bei
- Binär- und Hexangaben kann man die Anzahl der Bytes auch durch
- Angabe von mehr Stellen erreichen. Ein paar Beispiele:
-
- Eingabe bewirkt
- "abc" 41 42 43
- $99 99
- $199 01 99
- $1299 12 99
- $01299 00 12 99
- 17 17
- W:17 00 17
- L:17 00 00 00 17
- .100 64
- W:.100 00 64
- W:.1000 03 E8
- .1000 E8 (im Dezimalmodus _keine_ Erweiterung!!)
- L:"abc" 41 42 43 (L: und W: im ASCII-Modus _nicht_ wirksam)
- %11111111 FF
- %111111111 01 FF
-
-
- 6.7. Der MCWR-Cookie
- Das DMA-Soundsystem von STE und TT hat einen entscheidenden Nach-
- teil. Durch einen Designfehler bei der Hardware und der fehlenden
- Unterstützung durch das Betriebssystem ist es nicht möglich, die
- aktuell eingestellten Werte für Lautstärke sowie Bass- und Höhen-
- pegel abzufragen.
- Einige Programme, die eigenmächtig diese Werte verstellen (z.B.
- Crazy Sounds), haben keine Möglichkeit, anschließend die
- Ursprungswerte wiederherzustellen.
- Als Lösung bietet sich der MCWR-Cookie ("Microwire" ist der Name
- der zur Ansteuerung der Audiomixerendstufe benutzten Interfaces)
- an. Im Cookie können Defaultwerte für Lautstärke und Bässe/Höhen
- angegeben werden. Wenn der Cookie vorhanden ist, dann stellt
- 'Zeig's mir' die dort angegebenen Werte vor dem Abspielen eines
- DMA-Samples ein.
-
-
- 6.8. So werden Samples abgespielt
- Soundsamples können von 'Zeig's mir' per DMA-Sound oder über den
- Soundchip abgespielt werden. Die Entscheidung, welches System
- benutzt wird, wird wie folgt getroffen:
-
- -auf STs wird grundsätzlich über den Soundchip gespielt (klar!)
- -Samples mit Standard-DMA-Sound-Frequenzen werden über DMA
- abgespielt
- -liegt ein solches Sample im TT-Ram, dann wird es falls
- möglich umkopiert, ansonsten über Soundchip abgespielt
- -andere Samples werden zunächst auf die nächstliegende
- Standardfrequenz umgerechnet (mit Tendenz zur höheren, z.B.
- 15000->25000 statt 12500)
- -ist ein Umrechnen nicht möglich, wird auf die nächst-
- niedrigere Frequenz umgerechnet
- -steht auch dafür nicht genügend Speicher zur Verfügung, dann
- wird statt der gewünschten Frequenz die am nächsten liegende
- Standardfrequenz verwendet, falls diese im Bereich von plus/
- minus 10% zur gewünschten liegt (=> geringer Tonhöhenfehler)
- -an dieser Stelle kapituliert Zeig's mir und spielt das
- Sample über den Soundchip ab
-
-
- 6.9. So startet 'Zeig's mir' externe Programme
- -Wenn das passende Programm schon läuft und VA versteht,
- erhält es auf jeden Fall eine VA-START-Meldung
- -Unter Mag!X/MTOS wird es per shel_write(100) parallel nach-
- gestartet
- -Unter Single-TOS gibt es zwei Fälle:
- -'Zeig's mir' ist Accessory:
- Es wird eine VA_STARTPROG-Meldung an die Applikation mit
- ID 0 geschickt. Unter Gemini/Ease wird das Programm dann
- vom Desktop nachgestartet.
- Haken bei dieser Sache: per appl_find() wird danach immer
- noch nicht das gestartete Programm, sondern wieder GEMINI/
- EASE gefunden. Die Übergabe weiterer Dateien per VA_START
- ist dann nicht möglich (weil 'Zeig's mir' nie weiß, ob
- gerade der Desktop oder das nachgestartete Programm läuft)
- -'Zeig's mir' ist Applikation:
- Das aufzurufende Programm wird per shel_write() gestartet
-
-
- 6.10. Kommunikation mit externen Programmen
-
- 6.10.1. Das XACC-Protokoll
- 'Zeig's mir' unterstützt sowohl unter Single-TOS als auch in
- Multitaskingumgebungen das entsprechende XACC-Protokoll. Man kann
- ihm von anderen Prozessen Tastaturkommandos, Texte, Imagegrafiken
- und GEM-Metafiles per XACC-Meldung übertragen:
- ACC_KEY (0x502) Tastaturkommando
- ACC_TEXT (0x501) Text
- ACC_META (0x503) GEM-Metafile (wird als Hex-Dump dargestellt)
- ACC_IMG (0x504) GEM-Image
-
- Bei den letzten beiden Kommandos ist eine Übertragung nur
- möglich, wenn die Daten komplett in einem Paket verschickt
- werden.
-
- 6.10.2. Das AV-Protokoll
- 'Zeig's mir' versteht das Kommando VA_START (0x4711) und kann
- damit veranlasst werden, die Datei mit übergebenen Dateinamen zu
- laden. Wenn in dem Augenblick, in dem die VA_START-Meldung bei
- 'Zeig's mir' aufläuft die Alternate-Taste gedrückt ist, dann wird
- die übergebene Datei im Hex-Dump-Modus angezeigt.
-
- 6.10.3. Das VIEW-Protokoll
- 'Zeig's mir' versteht auch das VIEW-Protokoll, das von Peter
- Seitz definiert wurde. Dies ist jedoch ungetestet, da mir noch
- kein Programm begegnet ist, das sich an dieses Protokoll hält.
- 'Zeig's mir' installiert einen Cookie "View" mit einem Zeiger auf
- seinen Dateinamen. Wer alle Eventualitäten abfangen will,
- schreibt noch folgendes in sein Environment:
-
- View C:\ZEIGSMIR.ACC
- SHSHOW C:\ZEIGSMIR.ACC
-
- (Pfade je nach Bedarf anpassen).
-
-
- 6.11. Ikonifizieren auch ohne MTOS
- Eine echte Neuerung hat Atari mit MTOS 1.07 eingeführt, nämlich
- das Ikonifizieren (16) von Fenstern und ganzen Applikationen auf
- Wunsch des Benutzers. Gemeint ist damit, daß Fenster mit einem
- entsprechendem Symbol auf eine Minimalgröße verkleinert werden
- können. Die verkleinerten Fenster werden am unteren Bildschirm-
- rand nebeneinander angeordnet.
- Leider läßt die Veröffentlichung der neuen MTOS-Versionen noch
- auf sich warten, und auch unter Single-TOS und Mag!X ist es ein
- wünschenswertes Feature. 'Zeig's mir' bildet unter diesen
- Betriebssystemen deshalb das Iconifying möglichst realistisch
- nach, verfügt sogar über eine nützliche Erweiterung.
-
- Ausgelöst wird das Ikonifizieren, indem man auf das Schließfeld
- eines Fensters klickt und dabei eine der Umschalttasten gedrückt
- hält.
-
- [Alternate] - ein Fenster verkleinern
- [Control] - alle Fenster in ein einziges verkleinern
- [Shift] - alle Fenster einzeln verkleinern
-
- Da unter WINX Mausklicks auf das Schließfeld mit [Control] nicht
- unbedingt ausgeführt werden, kann stattdessen auch [Shift] und
- [Alternate] verwendet werden.
-
- Um ein Fenster wieder zu vergrößern, reicht es aus, einmal
- hineinzuklicken. Drückt man gleichzeitig die Shift-Taste, dann
- werden alle Fenster auf ihre Ursprungsposition und -größe
- gebracht.
-
-
- 6.12. ICFS
- Damit auch andere Programm, dem Beispiel von 'Zeig's mir'
- folgend, Iconifying unterstützen, wird zur Zeit ein Konzept
- entwickelt, die Vergabe der Bildschirmpositionen, an denen die
- ikonifizierten Fenster angeordnet werden, zentral zu vergeben.
- Als Diskussionsgrundlage und zum Testen hat Dirk Haun dankens-
- werterweise ein Serverprogramm geschrieben - ICFS. Dieses
- Programm gehört in den Autoordner eines jeden 'Zeig's mir'-
- Benutzers.
- Die einzige andere Applikation, die momentan ICFS unterstützt,
- ist Dirks Yukon ab Rev. D. Dieser Zustand wird sich hoffentlich
- aber sehr schnell ändern.
-
-
- 7. Die Module
- In 'Zeig's mir' gibt es eine Schnittstelle, über die es externe,
- eigens dafür geschriebene Programmteilen, sogenannte Module,
- aufrufen kann. Diese Module können in zweierlei Form vorliegen,
- zum einen als residente Module, zum anderen als nachladbare.
-
-
- 7.1. Laden der Module
- Residente Module haben die Endung PRG und müssen vor 'Zeig's mir'
- gestartet werden (z.B. im Autoordner). Sie verbleiben dauerhaft
- im Speicher und werden von 'Zeig's mir' über den Cookie-Jar
- lokalisiert. Nachladbare Module (Endung MDL) müssen in einem
- eigens dafür bereitgestellten Ordner (Vorgabe unter 'Modulpfad')
- liegen und werden von 'Zeig's mir' beim Programmstart automatisch
- nachgeladen. Beim Programmende werden diese Module automatisch
- aus dem Speicher entfernt.
-
-
- 7.2. Importmodule
- Importmodule stellen 'Zeig's mir' Funktionen bereit, mit denen es
- Dateiformate erkennen und in ein Standardformat wandeln kann. Sie
- werden von 'Zeig's mir' automatisch aufgerufen, wenn es gilt,
- eine Datei anzuzeigen. Als Anwender merken Sie davon gar nichts,
- außer daß 'Zeig's mir' plötzlich Dateien darstellen kann, die es
- ohne solche Module nur als Hex-Dump verarbeiten kann.
-
-
- 7.3. Sourcemodule
- Sourcemodule liefern 'Zeig's mir' Daten aus externer Quelle. Zu
- nennen wären z.B. Scannertreiber u.ä.. Aufgerufen werden Source-
- module im 'Datei'-Menü, Eintrag 'Daten importieren'.
-
-
- 7.4. Funktionsmodule
- Funktionsmodule gestatten es, im Speicher vorliegende Daten auf
- vielfältige Art aufzubereiten. Aufgerufen werden sie über den
- Eintrag 'Bearbeiten' im 'Extra'-Menü.
-
-
- 7.5. Druckmodule
- Die Aufgabe dieses Modultypes dürfte selbsterklärend sein. Druck-
- module dienen dazu, auch exotische Drucker anzusteuern oder
- ausgefallene, über den Sinn eines Dateiviewers hinausgehende
- Druckwünsche zu realisieren.
-
-
- 7.6. Die mitgelieferten Module
-
- 7.6.1. Importmodule
- 7.6.1.1. ZEIGDOC von Dirk Haun
- Dies ist ein residentes Modul, d.h. es muß vor dem Aufruf von
- 'Zeig's mir' einmal vom Desktop aus oder aus dem Auto-Ordner
- gestartet werden.Zweck dieses Modules ist es, Dokumente im
- 1st-Word-Plus-Format in ein reines ASCII-Format umzuwandeln.
-
- 7.6.1.2. ZEIGSND von Dirk Haun
- Originaltext von Dirk:
- Erkennt folgende Formate: SoundMachine, SoundMerlin, AVR,
- Windows-WAVE, VOC, Amiga IFF, ein vom Mac stammendes SND-Format
- und ein ominöses "JON". Die VOC- und WAV-Auswertung ist eher
- primitiv (kein Stereo), reicht aber für alle mir z.Z.
- vorliegenden Samples aus. Die Erkennung des MacSNDist etwas
- abenteurlich, es war leider keine Beschreibung aufzutreiben.
-
- 7.6.1.3. ADPCM von Thorsten Pohlmann
- Verhilft 'Zeig's mir' dazu, auch Zyxel-Voicefiles (*.ZYX) laden
- zu können. Die CELP-Kompression wird noch nicht unterstützt, aber
- die Codierung nach ADPCM2 und ADPCM3 (verbreitetstes Format).
-
- 7.6.1.4. ZEIGZYX
- Das ist die Assemblerumsetzung (sehr viel schneller) von ADPCM,
- allerdings nur für ADPCM3-codierte Dateien.
-
- 7.6.1.5. ZEIGBLK
- Dieses Modul kann wahrscheinlich niemand außer mir gebrauchen.
- Man kann damit monochrome Bitblöcke anzeigen, wie sie GFA-Basic
- mit dem GET-Befehl erzeugt.
-
- 7.6.1.6. ZEIGFNT
- Zum Laden von Screenfonts im Format 8*16 oder 8*8. Diese Fonts
- haben keinen Header (Länge konstant 4096 bzw. 2048) und es gibt
- zwei unterschiedliche Formate: Das GEM-übliche Format, in dem die
- Daten quasi als Bitmap mit 2048 Pixeln Breite und 8 resp. 16
- Pixel Höhe gespeichert sind und das von STaD verwendete Format,
- bei dem alle Zeichen hintereinander angeordnet sind (quasi 8
- Pixel breit und 2048 resp. 4096 Pixel hoch). Das Modul versucht
- eine automatische Unterscheidung, die sogar recht zuverlässig
- funktioniert.
-
- 7.6.1.7. ZEIGPIC
- Das ist eigentlich ein reines Demomodul, um dem interessierten
- Programmierer darzulegen, wie Importmodule aufgebaut sind. Einen
- praktischen Nutzen hat es allerdings auch, man kann damit
- Grafiken im Bildschirmformat (640*400 Pixel, Dateilänge 32000
- Byte) laden.
-
-
- 7.6.2. Sourcemodule
- 7.6.2.1. SRC_SCRN
- Hiermit kann der aktuelle Bildschirminhalt gegrabbed werden.
- Vielleicht kann's ja in dem einen oder anderen Fall eine Hardcopy
- ersetzen - man weiß ja nie.
-
- Risiken und Nebenwirkungen:
-
- -Das Modul arbeitet nur auf monochromen Bildschirmen, da
- 'Zeig's mir' sowieso keine Farbbilder unterstützt
-
- -Der Bildspeicher muß im Adressraum eingeblendet sein, d.h.
- Physbase eine gültige Adresse liefern (einige Grafikkarten
- scheiden also aus)
-
- -Das Modul ruft LineA auf, um die physikalische und logische
- Bildschirmbreite zu ermitteln. Das dürfte akzeptabel sein - es
- wird nur lesend zugegriffen.
-
- -Die Dialogbox zur Funktionsauswahl wird evtl. vor dem Funktions-
- aufruf nicht vom Bildschirm gelöscht. Abhilfe: Box auf einen
- freien Bildbereich schieben oder aus dem Bildschirm heraus und
- mit [Return] auslösen.
-
- -Gleiches gilt für den Mauszeiger. Am besten in eine Bildecke
- schieben.
-
- 7.6.2.2. SRC_DMAS
- Dieses Modul ist nichts für schwache Nerven. Ängstliche Naturen
- solten es sofort löschen!
-
- Was macht dieses Modul? Es liest die Frameregister des DMA-Sound-
- chips aus und kopiert den Speicherbereich, auf den diese Register
- zeigen in den Speicher von 'Zeig's mir'.
-
- Was kann man damit machen? Man stellt so das letzte per DMA-Sound
- gespielte Sample wieder her. Damit kann man z.B. die Aufnahmen
- des Anrufbeantworters von CoNnect konvertieren. CoNnect starten,
- Aufnahme abspielen und sofort (am besten aus dem parallel
- laufenden 'Zeig's mir', d.h. Accessory oder Multitaskingumgebung)
- "DMA-Sample klauen" ausführen.
-
- Was kann schiefgehen? Einiges! Die gröbsten Fälle fängt das Modul
- ab:
- - DMA-Sound nicht vorhanden
- - kapitale Fehler in den Framedaten (Framestart/-ende = 0 oder
- Ende<Start)
- Trotzdem kann einiges kaputtgehen:
- - Frameregister zeigen auf ungültige Adresse (Bus-Error!)
- - Memory-Protection eingeschaltet. Der Bereich, in dem der
- Frame liegt, gehört nicht unbedingt 'Zeig's mir' (Oft tut er
- es doch, weil er in dem Bereich liegt, den 'Zeig's mir' für
- das Modul angefordert hat).
- Bis jetzt kann das aber nur unter MTOS zu Problemen führen.
- - Manchmal ist auch der Speicher mittlerweile anderweitig
- benutzt. Das ist nicht weiter tragisch - dann wird einfach
- Müll zurückgeliefert.
-
- ****************************************************************
-
- Obacht also, SRC_DMAS ist ein Schweinemodul! Da es sowieso nicht
- sonderlich nützlich ist, wird man's aber nicht oft brauchen. Und
- wenn man's dann doch einmal einsetzt, vielleicht vorher besser
- doch alle Dokumente in Calamus, Tempus Write usw. schließen...
-
- Solange es nicht gestartet wird, ist es übrigens völlig
- unschädlich. Man kann's also beruhigt im Modulordner lassen.
-
- ****************************************************************
-
-
- 7.6.3. Funktionsmodule
- 7.6.3.1. TABSPACE (für Texte) von Thorsten Pohlmann
- TABSPACE expandiert die in Texten vorkommenden Tabulatoren.
-
- 7.6.3.2. KOMPRESS (für Samples) von Thorsten Pohlmann
- Originaltext von Thorsten:
- Also, wer kennt es nicht: Da hat man nun ein schönes Sample, aber
- es ist ein wenig leise. Hier setzt der Kompressor an: Er regelt
- die Verstärkung in Abhängigkeit von momentaner und _kommender_
- Lautstärke. Auf Deutsch: Er macht laut und wenn das Sample von
- selbst laut wird, macht er leise :-) Und das schon vorher, weil
- es sonst ja Uebersteuerungen gäbe. "Wie, was... vorher..." Der
- geübte Systemtechniker nennt sowas 'Faltung' was vereinfacht
- bedeutet, daß das Signal im Zeitbereich 'gespiegelt' und um einen
- Wert verschoben wird. Die einstellbaren Werte im Dialog sind die
- Geschwindigkeiten des Verstärkungszuwachses/abschwächung, je
- größer, desto schneller. 'Rauschgrenze' ist der Mindestpegel
- (Bereich 0...99), ab dem die Verstärkungsregelung einsetzt.
- Setzt man ihn zu klein, wird das evtl. vorhandene Rauschen auf
- 'volle Pulle' verstärkt. Das muss ja nicht sein!
-
- 7.6.3.3. CHAINSAW (für Texte) von Thorsten Pohlmann
- Chainsaw macht einen Zeilenumbruch bei Asciitexten. Wenn also ein
- Text die max. Zeilenlänge 500 hat (z.B. ein blockgesetzter Text
- ohne Returns), stellt man z.B. 80 ein und erhält dann einen Text,
- den man ohne Probleme lesen kann. Es wird sogar darauf geachtet,
- daß kein Wort zersägt wird (es sei denn es ist länger als die
- Zeilenlänge).
-
- 7.6.3.4. FAX300 (für Bilder)
- Faxe liessen sich im Originalformat nur sehr unbefriedigend
- ausdrucken. Grund dafür ist die merkwürdige Auflösung, in der
- Faxe definitionsgemäß vorliegen: 200*100 bzw. 200*200 DPI
- (genaugenommen 198 bzw. 98 DPI). Diese Auflösung wird von keinem
- Drucker unterstützt und ist auch nicht mit "glatten" Umrechnungs-
- faktoren erreichbar.
-
- Mit FAX300 kann man jedoch Faxe auf das Format 300*300 DPI
- umrechnen (für Laser- und Tintenstrahldrucker). Dabei gibt es
- zwei Besonderheiten:
-
- -Faxe sind ca. 8.7 Zoll breit (1728 Pixel), die Druckbreite von
- Laserdruckern beträgt jedoch i.d.R. nur 8 Zoll, d.h. 8*300 =
- 2400 Pixel. Deshalb wird in X-Richtung mit einem krummen Faktor
- von 11/8 gerechnet.
-
- -Meist wird eine ganze DIN-A4-Seite gefaxt (29.7 cm = 2340
- Pixel), dazu kommt noch die Stampline. Die Druckhöhe bei Laser-
- druckern ist jedoch nur ~11 Zoll, also 3300 Pixel groß. In der
- Y-Achse wird deshalb eine Skalierung um den Faktor 4/3
- vorgenommen.
-
- Daraus folgt: In Wirklichkeit beträgt die erzielte Auflösung
- nicht 300*300, sondern 272*264 DPI. Wen das stört, weil er
- Maßhaltigkeit braucht, der darf dieses Modul nicht benutzen, wen
- das nicht stört, der bekommt so wenigstens eine ganze Faxseite
- auf ein Blatt.
-
- 7.6.3.5. BITMAP (für Bilder)
- Dieses Modul kann Bilder spiegeln und in Breite und Höhe
- halbieren oder verdoppeln.
-
- 7.6.3.6. INVERTER (für Bilder)
- Hiermit lassen sich Bilder invertieren. Dieses Modul ist haupt-
- sächlich wieder für die Programmierwütigen gedacht, die daran den
- prinzipiellen Aufbau von Funktionsmodulen ersehen können.
-
- 7.6.3.7. SAMPCALC (für Samples)
- Dieses Modul beinhaltet zwei Funktionen zur Bearbeitung von
- Samplen:
-
- -Nullage
- Verschiebt die Amplituden linear, so daß die größten Amplituden
- symmetrisch zur Mittellinie liegen (was nicht automatisch
- impliziert, daß auch der Mittelwert aller Samplewerte 0 ergibt.
-
- -Maximale Verstärkung
- Hebt die Lautstärke um den maximal möglichen Faktor an, so daß
- das Signal gerade eben noch nicht verzerrt wird. Sollte im
- eigenen Interesse nicht mehrmals auf das gleiche Sample
- angewendet werden (Rundungsfehler!).
-
-
- 7.6.4. Druckmodule
- Bei den Druckmodulen herrscht zur Zeit noch absolute Funkstille -
- es gibt noch keine. Dies wird sich nach der Veröffentlichung von
- 'Zeig's mir' hoffentlich bald ändern.
-
-
- 8. Für Programmierer: Die Modulschnittstelle
- Dieser Teil der Dokumentation ist ausgelagert. Es gibt eine
- spezielle Entwicklerdokumentation zu 'Zeig's mir', in dem auch
- eine Debugausgaben vornehmende Programmversion enthalten ist.
-
-
- 9. Schlußbemerkungen
-
- 9.1. Autor
-
- Rosin Datentechnik
- Reiner Rosin
- Peter-Spahn-Str. 4
- D-65375 Oestrich-Winkel
- Telefon 06723 4978 Fax 7190
-
- email Reiner Rosin @ WI2 (MausNet) / Reiner_Rosin@wi2.maus.de
-
- Bankverbindung: Konto 1211-04-601,
- Postgiro Frankfurt, BLZ 500 100 60
-
-
- 9.2. Danksagungen
- Maßgeblichen Anteil an der Entwicklung von 'Zeig's mir' haben 37
- Betatester, denen ich hiermit meinen Dank in kollektiver Form
- ausdrücken möchte. Eine namentliche Erwähnung haben sich in
- harter Arbeit verdient (in alphabetischer Reihenfolge):
-
- Dirk Allard für die Umsetzung der Anleitung in einen Hypertext
- für ST-Guide.
-
- Rene Bartholomay für die Überarbeitung der RSC-Datei (Anpassung
- an 3D-Look unter MTOS und Falcon-TOS)
-
- Carsten Guthardt-Schulz für den Versuch, eine Programm-
- dokumentation zu schreiben. Das ist leider mißlungen, weshalb ich
- diesen Text dann doch noch komplett selbst geschrieben habe.
-
- Alexander Halbritter für den Entwurf des offiziellen 'Zeig's mir'-
- Symbols und die Umsetzung in Icons
-
- Dirk Haun für seine beiden Module, viele kritische Ratschläge und
- Tips, die farbige Version der Icons und sein Engagement in Sachen
- ICFS
-
- Thorsten Pohlmann für seine Module und einige obskure Vorschläge,
- die nur dazu gedacht waren, mich zu ärgern. Ich hab' aber
- trotzdem einige eingebaut und bin sehr zufrieden damit (zu nennen
- sind die Fuzzy-Suche und die virtuellen Dateien).
-
- Die restlichen Mauser aus Wiesbaden2, die den erbarmungslosen
- Betatest durchgestanden haben (Rolf Bensch, John Mcloud (18),
- David Reitter, Markus Schönhaber, Arndt Weinmann, Christian
- Wolf, Ralf Zimmermann)
-
-
- Nicht am Betatesting beteiligt, aber trotzdem mit ihren Produkten
- entscheidend für die Entwicklung von 'Zeig's mir' waren:
-
- Christof Schardt für sein ergo pro
-
- Gregor Duchalski für die Shell von ergo pro und seine Flydials
-
- Christoph Conrad für die Patches am GFA-Interpreter und Compiler.
-
- Harald Sommerfeldt für sein XACC-Test- und Analyseprogramm
-
- Holger Weets für sein ST-Guide
-
-
- Ein Hinweis an alle GFA-Basic-Programmierer:
- 1. Kauft Gregors Flydials. Sie sind gut! (19)
- 2. Kauft ergo pro. Es ist auch gut! (20)
- 3. Wenn ihr noch etwas Geld übrig habt, kauft 'Zeig's mir'. Ich
- will ja auch leben :-). (21)
-
-
- 9.3. Disclaimer
- 'Zeig's mir' wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt entwickelt.
- Trotzdem kann ich es nicht ausschließen, daß es noch irgendwelche
- Fehler enthält. Für die Benutzung und die daraus u.U. ent-
- stehenden Schäden lehne ich deshalb jegliche Verantwortung ab.
- (22)
- Die Benutzung von 'Zeig's mir' geschieht auf eigene Gefahr.
-
-
- 9.4. Known Bugs
- Ein paar Sachen gibt's, die sind in der V0.22 noch unschön gelöst
- und können gewisse Probleme bereiten. Diese Stolpersteine sollte
- man kennen, um sich vor den eventuell eintretenden Folgen
- bestmöglich zu schützen.
-
- -Im Accessory-Modus wird die Menüleiste im Fenster auf leicht
- unsaubere Weise aufgebaut. Sie kann deshalb unter bestimmten
- Bedingungen unsichtbar sein, obwohl das oberste Fenster ein
- Fenster von 'Zeig's mir' ist. Besonders leicht tritt dieser Fall
- unter Single-TOS ohne WINX auf.
-
- -Beim Drucken im Direktmodus läßt sich die Maus je nach
- angeschlossenem Drucker in manchen Fällen während des Druckens
- nicht sauber bewegen. Der Direktmodus ist auf maximale
- Geschwindigkeit optimiert, deshalb läßt sich dieser Effekt nicht
- so leicht abschalten.
-
- -Beim Drucken im Hintergrung-Modus, wenn 'Zeig's mir' als
- Accessory unter Single-TOS gestartet ist, sollte die Haupt-
- applikation nicht beendet und auch kein Programm vom Desktop
- aus gestartet werden.
-
- -Bei der Sampleausgabe über den Soundchip gibt es eine
- physikalische Obergrenze bei der Abspielfrequenz. Diese hängt
- von der Arbeitsgeschwindigkeit des Computers ab, Abspiel-
- frequenzen oberhalb dieser Grenze führen zu stark verzerrter
- Wiedergabe und Problemen mit der Mausbewegung während des
- Abspielens.
-
- -Unter Single-TOS fehlt manchmal nach dem Booten der Menüeintrag
- von 'Zeig's mir' im Desk-Menü. Dies ist ein Problem von
- GFA-Basic, das verhindert, den menu_register() rechtzeitig genug
- abzusetzen. Nach dem Starten eines beliebigen Programmes ist
- dieser Effekt beseitigt.
-
-
- 9.5. Ausblick
- In der Dokumentation zur V0.20 stand hier ein Text, daß Art und
- Umfang der Weiterentwicklung von 'Zeig's mir' maßgeblich auch
- davon abhängt, welche Reaktionen die Erstveröffentlichung bei
- den Benutzern (oder auch Nicht-Benutzern) auslösen würde.
-
- Gut eine Woche liegt diese Erstveröffentlichung jetzt zurück.
- Die Resonanz, die ich seitdem auf 'Zeig's mir' erhalten habe,
- macht es mir leicht, mich für eine Weiterentwicklung zu
- entscheiden. Sowohl die vielen PMs aus dem MausNet als auch die
- Zahl der spontanen Registrierungen hat meine Erwartungen mehr
- als übertroffen (23).
-
- In der Maus WI2 wird es auch weiterhin eine Betatestergruppe für
- 'Zeig's mir' geben. Ich gönne mir und meinen Betatestern jetzt
- erst einmal ein paar Wochen Entspannung, in der nur geringe
- Änderungen am Programm vorgenommen werden. Wenn dann genug
- Vorschläge und Tips zusammengekommen sind, wird hoffentlich
- wieder eine Phase der Kreativität anbrechen.
-
- Bis dahin werde ich zusammen mit Dirk versuchen, unsere Idee vom
- "Iconifying für alle" in ATARI.EXP durchzuboxen. Davon hätten
- dann auch die Leute etwas, die 'Zeig's mir' nicht benutzen.
-
-
- 9.6. Verwendete Namen und Warenzeichen
-
- Viele der in diesem Text verwendeten Namen von Programmen und
- sonstigen Produkten sind eingetragene Warenzeichen ihrer
- Urheber. Die Programme stammen von folgenden Autoren:
-
- Name Status und Urheber
-
- BoxKite Shareware von ?????
- Dateiauswahlbox, ähnlich Selectric
-
- Calamus Löhnsoft von DMC
- DTP-System
-
- Coma Löhnsoft von Softbär
- Fax-Programm
-
- CoNnect Shareware von Wolfgang Wander
- Terminalprogramm
-
- Crazy Löhnsoft von Maxon
- Sounds Belegt beliebige Aktionen mit Sounds
-
- Ease Löhnsoft von Dirk Sabiwalsky
- Alternativer Desktop
-
- ergo! pro Löhnsoft von Columbus Soft
- Komfortable Entwicklungsumgebung für GFA-Basic
-
- GEM Warenzeichen von Digital Research
-
- Gemini Shareware von Stefan Eissing
- Alternativer Desktop
-
- GEM-View Shareware von Dieter Fiebelkorn
- Sehr brauchbarer Dateiviewer mit Schwerpunkt
- Farbgrafikdarstellung
-
- GFA-Basic Löhnsoft von GFA-Systemtechnik
- Programmiersprache
-
- GFA- Shareware von Gregor Duchalski
- Flydials Library für fliegende und Fenster-Dialoge unter
- GFA-Basic
-
- Guck Shareware von Patrick Seemann
- Dateiviewer, leider ohne GEM-Einbindung
-
- ICFS Freeware von Dirk Haun
- Utility, Positionsvergabe für Iconfenster
-
- Junior- Löhnsoft von TKR
- Office Fax-Programm
-
- Mag!X Löhnsoft von
- Multitaskingerweiterung für ST/TT
-
- MASM Löhnsoft von Borland
- Makro-Assembler
-
- MTOS/ Löhnsoft von Atari GmbH
- Multi-TOS Multitaskingerweiterung für ST/TT/Falcon
-
- Papyrus Löhnsoft von R.O.M.
- Textverarbeitungssystem
-
- QFAX Lohnsoft von
- Fax-Programm
-
- Quiklink ?
- Fax-Programm für PCs unter DOS
-
- Selectric Shareware von Stefan Rademacher
- Dateiauswahlbox, sehr empfehlenswert
-
- STaD Löhnsoft von Application Systems
- Pixelzeichenprogramm
-
- ST-Guide Freeware von Holger Weets
- Sehr empfehlenswertes Hypertext-Hilfesystem
-
- Tele-Office Löhnsoft von TKR
- Fax-Programm
-
- Totosam Public-Domain von Torsten Thiel
- sehr brauchbares Sampleprogramm
-
- 1st-View Freeware von Guido Vollbeding
- Dateiviewer
-
- WINX Freeware von Martin Osieka
- Erweiterter Screenmanager für Single-TOS, ermöglicht
- u.a. größere Anzahl Fenster
-
- ZFAX (c) ZyXEL-Corporation
- Fax-Programm für PCs unter DOS
-
-
- 10.1. Wortregister
-
- Atari
- - Firma, die in den 80er-Jahren gute Computer hergestellt und
- schlecht supportet hat. In den 90ern baut man wieder Spiel-
- konsolen, konnte aber den Standard beim Support beibehalten.
-
- AV-Protokoll
- - Standardisiertes Kommunikationsverfahren zwischen
- Applikationen. Kann zur Zeit nur unter Gemini in vollem
- Umfang benutzt werden, Ease unterstützt wenigstens die
- elementaren Teile des AV-Protokolls.
- (Siehe auch XACC-Protokoll)
-
- Betatester
- - Besondere Gattung von Benutzern, für die Programmentwicklung
- unverzichtbar. Kann nur durch die ständige Belieferung mit
- neuen Programm- (sogenannten Beta-) Versionen vorübergehend
- ruhig gestellt werden, nörgelt ansonsten nur herum.
- Furchtbare Menschen!
-
- Clipboard
- - Das Clipboard dient dem Austausch von Daten im
- standardisierten Format zwischen verschiedenen Programmen.
-
- Cookie
- - Eintrag im Cookie-Jar, kann verschiedene Funktionen
- erfüllen, u.A. Auskunftsfunktion (welcher Prozessor ist
- installiert) und Auffinden prozeßübergreifend zur
- Verfügung gestellte Programmfunktionen.
-
- 3D-Darstellung
- - Hat mich an den Rand der Verzweiflung und darüber hinaus
- gebracht. Von Atari mit MTOS und dem Falcon-AES eingeführtes
- Designfeature, bei dem alle Objekte in Fenstern und Dialoge
- in den Farbauflösungen eine dreidimensionale, räumliche
- Darstellung erfahren. Wenn man's falsch macht, wird aber
- alles schwarz.
-
- Diablo-Emulator
- - Wenn Sie einen Laserdrucker von Atari Ihr eigen nennen
- (SLM804, SLM605) müssen Sie den Diablo-Emulator
- installieren, um mit 'Zeig's mir' drucken zu können. Wie
- das geht, entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem Drucker.
- Aktuell ist die Version 1.6 des Emulators.
-
- DMA-Sound
- - Spezielle Hardwareerweiterung, um ->Samples ohne Zutun des
- Prozessors im Hintergrund abzuspielen. Nur im STE/TT und
- Falcon vorhanden, dann aber serienmäßig.
-
- email
- - "electronic mail". Kommunikationsform, bei der Briefe,
- Programme und Nachrichten über Telefonleitung ausgetauscht
- werden. Den Autor von 'Zeig's mir' erreicht man per email
- unter "Reiner Rosin @ WI2" (im ->MausNet) bzw.
- "Reiner_Rosin@wi2.maus.de" (Internet).
-
- Environment
- - Konfigurationsbereich, in dem der Anwender den gestarteten
- Programmen Informationen übergeben kann. Fristet auf dem
- Atari außerhalb der Programmiererzunft ein Schattendasein.
- DOS-Benutzer kennen sicherlich die PATH-Zeile in der Datei
- AUTOEXEC.BAT, mit der man DOS mitteilt, wo es Batchfiles und
- EXE-Dateien zu suchen hat.
-
- Extender, Extension
- - auch als Dateiendung bezeichnet; die drei Buchstaben, die
- nach einem Punkt auf den Dateinamen folgen. Es hat sich
- eingebürgert, einige oft benötigte Dateitypen mit bestimmten
- Extensionen zu belegen, um sie leichter zuordnen zu können
- (z.B. TXT, IMG u.v.a.)
-
- Freeware
- - Programme, an deren Benutzung und Verbreitung der Autor
- keinerlei finanziellen Ansprüche knüpft. Oft gehören solche
- Programme zum besten, was es gibt (z.B. WINX, Let'em Fly).
- (Siehe auch Löhnsoft, Shareware)
-
- Fuzzy-Logic
- - Alternative zur herkömmlichen, binären Logik. Statt mit
- absoluten Begriffen (1 und 0, "wahr" und "falsch") werden
- Beziehungen auf einer weiteren Skala eingeordnet. Dies
- entspricht mehr der menschlichen Sichtweise der Dinge.
- (siehe auch Levenshtein-Distanz)
-
- Iconifying
- - Teil der Benutzeroberfläche. Besonders unter ->Multitasking
- verliert man leicht den Überblick, wenn zu viele Fenster
- geöffnet sind. Beim Iconifying verkleinert man die
- zeitweilig nicht benötigten Fenster auf ein Mindestmaß und
- ordnet sie am unteren Bildschirmrand nebeneinander an.
-
- Levenshtein-Distanz
- - Numerische Größe, die die "Ähnlichkeit" zweier Worte
- ausdrückt. In 'Zeig's mir' benutzt, um in Texten nach
- Begriffen suchen zu können, deren Schreibweise nicht genau
- bekannt ist.
-
- Löhnsoft
- - Umschreibung für kommerzielle Programme, also solche, die
- man erst testen kann, nachdem man sie gekauft hat.
- (siehe auch: Freeware, Shareware)
-
- MausNet
- - Privates Mailboxnetz, ca. 100 Knoten in Deutschland und drei
- Ableger in Österreich bzw. der Schweiz. Schnellstes und
- zuverlässigstes privates Netz, stark atarilastig und immer
- eine Telefoneinheit wert.
-
- Maus WI2
- - Die heimliche Irrenanstalt des ->MausNet. Wenn die Leitung
- ausnahmsweise mal nicht belegt ist, kann man sich hier auf
- unterstem intellektuellen Niveau sauwohl fühlen.
- Nummer: 0611 9410986
- Hier finden sich auch immer die aktuellen Versionen von
- 'Zeig's mir'.
-
- Microwire
- - Teil der ->DMA-Sound-Hardware im STE/TT und Falcon.
- Bezeichnet das Interface zwischen Prozessor und DMA-Sound.
-
- Modul
- - Programmteil, der nicht im eigentlichen Programmcode
- enthalten ist, sondern bei Bedarf nachgeladen wird. Dieses
- Konzept bingt Vorteile für den Programmierer und den
- Anwender: das Programm kann jederzeit auch von Dritten
- erweitert werden; man muß nur die Programmteile einladen,
- die man auch benutzen will (Speicherersparnis).
-
- Multitasking
- - (Quasi) gleichzeitiges Abarbeiten mehrerer Programme
- (->Prozesse) nebeneinander. Auf dem Atari ST/TT/Falcon erst
- seit ->MTOS und Mag!X in vollem Umfang möglich.
-
- Multi-TOS, MTOS
- - ->Multitasking-fähige Betriebssystemversion von Atari.
-
- Nestroy, Johann Nepomuk
- - hat hier nichts verloren, siehe Fußnote (24).
-
- Parallelstart von Programmen
- - Starten eines Programmes von einem ->Prozeß aus, wobei der
- startende Prozeß danach nicht beendet wird, sondern
- unabhängig vom gestarteten Programm weiterläuft.
- (Siehe auch Multitasking)
-
- Prozeß
- - Bezeichnung für ein in den Speicher geladenes und
- gestartetes Programm oder Accessory. Daneben gibt es
- noch Systemprozesse (Screenmanager, Desktop).
-
- Popup
- - Auswahlmenü, das erst nach Mausklick auf ein Dialogobjekt
- erscheint.
-
- Sample
- - Digitalisiertes Stück Musik oder Sprache. Letzteres kann
- besonders witzig sein; wenn z.B. bei einem Absturz der
- Spruch "Du hast Spocks Gehirn entfernt" aus dem Lautsprecher
- ertönt: es macht den Absturz nicht rückgängig, aber man
- hätte wenigstens was zu lachen - wenn man nur kurz vorher
- abgespeichert hätte. Hat man aber meistens nicht...
-
- Sarkasmus
- - Teil meiner Lebensphilosophie und einzig ergiebige Antwort
- auf die Realität. "Bekämpft den Hunger in der Welt - Eßt
- mehr Neger!"
-
- Shareware
- - Besondere Form der Software. Grenzenlos optimistische
- Programmierer glaubten einmal, man könne Programme dadurch
- vertreiben, daß man sie frei kopierbar weitergibt und auf
- die Ehrlichkeit der Anwender vertraut, nach einer Testzeit
- den fälligen Kaufpreis zu zahlen. Hat leider nicht
- funktioniert, deswegen baut man inzwischen gerne
- Beschränkungen ein, die man erst nach Zahlung des Shareware-
- beitrages aufhebt.
- (siehe auch Löhnsoft, Freeware)
-
- Singletasking
- - Gegenteil von ->Multitasking, d.h. Systemumgebung, bei der
- immer nur ein Programm im Speicher abgearbeitet werden kann.
- Unter ->Single-TOS hat es echtes Singletasking nie gegeben,
- sondern immer nur eine erweiterte Form, da die Accessories
- in eingeschränktem Maße parallel laufende Prozesse waren.
-
- Single-TOS
- - Bezeichnung für alle TOS-Versionen vor Multi-TOS, bei denen
- jeweils nur ->Singletasking möglich war.
-
- Voicefile
- - Spezielle Form des ->Samples. Wird von Modems erzeugt, die
- einen Anrufbeantwortermodus besitzen. Die Qualität ist nicht
- so berauschend (obwohl "rauschen" nicht der verkehrteste
- Ausdruck dafür ist), dafür ist die Kompression extrem hoch.
- Wenn man den Computer als kombinierte Fax-/Data-/Anrufbeant-
- worter-Station nutzt ist dies nicht zu verachten
-
- XACC-Protokoll
- - Ein weiteres Kommunikationsprotokoll zum Datenaustausch
- zwischen mehreren ->Prozessen.
- (Siehe auch AV-Protokoll)
-
-
- 10.2. Fußnoten
-
- (1) Wer mich kennt, wird vermuten, daß dieser Text voller
- witziger Kommentare, heiteren Bemerkungen und satirischer
- Seitenhiebe steckt. Dem ist nicht so, weil ich an dem Tag,
- als ich die Doku geschrieben habe, ziemlich unter Zeitdruck
- stand. Diese Beschreibung ist deswegen reichlich nüchtern und
- humorlos ausgefallen.
- Als Ausgleich habe ich nachträglich noch einige Boßheiten
- und Bemerkungen in Form von Fußnoten eingefügt. Das hat für
- Sie als Leser den Vorteil, daß Sie sie nur lesen müssen, wenn
- Sie das Interesse danach verspüren. Sie können sie aber auch
- gefahrlos überlesen - in den Fußnoten steht nichts wichtiges.
-
- (2) Wie sich kurze Zeit später in Gestalt von Mag!X gezeigt hat,
- war dies wirklich eine göttliche Eingebung. Erst durch ein
- (schnelles) Multitaskingbetriebssystem kommt GEM wirklich zur
- Geltung. Ich hätte es vorher nie geglaubt - aber es ist
- wirklich ein echter Fortschritt.
-
- (3) Das sind in diesem Falle Sie!
-
- (4) Millionen von DOS-Benutzern werden Ihnen bestätigen, daß dies
- oft nicht einmal bei der Version 6.0 eines Programmes der
- Fall ist.
-
- (5) Selbstredend nur mit postzugelassenen Datenendeinrichtungen.
- Versteht sich doch von selbst, oder?
-
- (6) Zwei Programme, die nicht nur außerordentliche Perlen der
- Softwarekunst darstellem, sondern auch noch beide von mir
- sind.
-
- (7) Jetzt wird mein Lieblingsfeuerwehrmann Rolf "Grisu Backdraft"
- Bensch vor Schmerz laut aufschreien und das Gegenteil
- behaupten. Das können Sie aber hier nicht lesen, weil er hier
- nicht zu Wort kommt. Das ist nämlich _meine_ Anleitung.
-
- (8) Das ist genau der richtige Moment, "uns Maulwurf" Patrick
- Glanz zu erwähnen. Mit 'Zeig's mir' hat er zwar reichlich
- wenig zu tun, mit Samples aber umso mehr. Von ihm stammt z.B.
- das erste Sample mit offizieller Postzulassung. Dieses Sample
- ist auf Anfrage bei mir erhältlich und auch auf der
- 'Zeig's mir'-Distributionsdiskette enthalten. Patrick selbst
- ist farbenblind und nicht auf Diskette erhältlich. Auch nicht
- auf Anfrage. Er hat auch keinen Großbildschirm.
-
- (9) Spötter behaupten, 'Zeig's mir' sei überhaupt nur eine
- Modulschnittstelle mit ein bißchen optischem Firlefanz
- drumherum. Die gleichen Leute mosern dann über die ihrer
- Meinung nach unzureichende Unterscheidung ASCII/Hex (7) und
- wundern sich dann auch noch, daß ich nicht reagiere. Wo ich
- doch sowieso im Recht bin!
-
- (10) Sie können auch einen beliebigen anderen Betrag an einen
- beliebigen anderen Empfänger entrichten. Nur kommen Sie so
- dem Ziel, den begehrten Schlüssel für 'Zeig's mir' zu
- erhalten um keinen Schritt näher. Zahlen Sie also lieber
- bei mir!
-
- (11) Tut mir leid, aber diese besch... Regelung verdanken wir der
- Postreform mit der Teilung der Bundespost in Telekom, gelbe
- Post und Postbank mit dem Ziel der Privatisierung der Teil-
- bereiche. Die Postbank ist dadurch um etliches teurer
- geworden - zum Ausgleich dauert alles etwas länger.
-
- (12) Bei diesem Stichwort muß zwangsläufig unser Macintosh-Man,
- der allseits beliebte Oberlokführer aus Bischofshausen,
- Siegfried Georgi Erwähnung finden. Mit 'Zeig's mir' hat er
- zwar aus Gründen der Rechnerinkompatiblität auch nichts zu
- tun, aber sein Compi hat wenigstens eine CPU aus dem
- richtigen, dem "guten" Lager. Eben einen echten Motorroller.
- Siggi hat auch einen Motorroller - und eine Diesellok.
-
- (13) Der erste, der dafür einen besser passenden Ausdruck findet,
- darf sich über eine kostenlose Registrierung für
- 'Zeig's mir' freuen.
-
- (14) Man kann natürlich nicht wirklich aus Herrn Meyer einen
- Maier machen, indem man ein paar Buchstaben austauscht. Dazu
- bedarf es schon umfangreicher gentechnischer Manipulationen.
-
- (15) Weil sonst nicht zur Geltung kommt, was für ein genialer
- Programmierer ich bin (Eigenlob stimmt), verweise ich an
- dieser Stelle darauf, daß die Suchroutine nicht nur durch
- Maschinenprogrammierung turboschnell ist, sondern auch durch
- eine geistreiche Optimierung. Das mache mir erst einmal
- jemand nach!
-
- (16) Das heißt wirklich so. Warum verkorkst Atari eigentlich
- alles, was die anrühren?
-
- (17) Außerdem hat er mein Netzteil kaputt gemacht und meine
- Taschenlampe sowie meinem Taschenrechner den Strom
- abgedreht. Dafür gibts keine Danksagung, ich erwähne es nur
- der Vollständigkeit halber.
-
- (18) Ja, der Name ist echt. Ja, wir haben das überprüft. Nein,
- nicht mit dem Hilander verwandt.
-
- (19) Gruß an Helge Schneider. Sie wissen schon: "Katzenklo,
- Katzenklo, ja das macht die..."
-
- (20) Auch bei Helge geklaut.
-
- (21) Der ist von mir, ist aber nicht sooo gut. Ich war schon
- besser.
-
- (22) Jetzt kriegt der Laie wieder einen Riesenschreck und denkt,
- Wunder was für ein total vermurkstes Programm er da wieder
- vor sich liegen hat. Keine Angst, das ist absolut nicht der
- Fall! Sowas steht heutzutage unter jedem Programm und hat
- überhaupt keine Bedeutung.
-
- (23) Mein (geschätzter) Stundenlohn liegt 9 Tage nach der
- Veröffentlichung bei ca. 85 Pfennig. Wenn ich bei DM 5.-
- angekommen bin, betrachte ich das Experiment als gelungen.
-
- (24) Unter dem Eintrag Johann Nepomuk Nestroy steht in meinem
- Lexikon:
- "östereichischer Komödiendichter und Schauspieler;...;
- entwickelte die einheimische Zauberposse graziös zur
- realistischen Lokalposse mit glänzender Charakter-
- schilderung, urwüchsiger Komik und drastischer
- Gesellschafts- und Zeitkritik; ein Meister der
- Improvisation u. des Wortspiels, schrieb auch witzige
- Parodien"
- Das muß vielleicht ein schräger Typ gewesen sein!
-
- ----------------------------------------------------------------
- 10.3. Inhaltsverzeichnis
-
- 0.1 Vorwort
- 0.2 Schnelleinstieg
- 0.3. Neu in Version 0.22
-
- 1. Allgemeines
- 1.1. Ein paar warme Worte zum Geleit
- 1.2. Unterstützte Dateitypen
- 1.2.1. (monochrome) Bilder
- 1.2.2. Texte
- 1.2.3. Hex-Dump
- 1.2.4. Samples
- 1.2.5. Resourcedateien
- 1.2.6. Zeichensätze
- 1.2.6.1. GDOS-Fonts
- 1.2.6.2. Calamus-Fonts
- 1.2.7. virtuelle Dateien
- 1.2.8. andere Formate
- 1.3. Status
- 1.3.1. Sharewareeinschränkung
- 1.3.2. Registrierung
- 1.3.3. Der Autor
- 1.3.4. Verbreitung
- 1.4. Installation
- 1.4.1. PRG
- 1.4.2. ACC
- 1.4.3. Module
- 1.4.4. Parameter einstellen
- 1.4.5. Anmelden als Dateiviewer
- 1.4.5.1. Atari-Desktop
- 1.4.5.2. Ease
- 1.4.5.3. Gemini
-
- 2. 'Zeig's mir' und die Fenster
- 2.1. Infofenster
- 2.2. Dateiliste
- 2.3. Hilfe
- 2.4. Fensterdialoge
- 2.5. Datenfenster
-
- 3. Aufbau der Menüleiste
- 3.1. Spalte "Zeig's mir"
- 3.1.1. "über Zeig's mir...
- 3.2. Spalte "Datei"
- 3.2.1. "Öffnen..."
- 3.2.2. "Neuladen"
- 3.2.3. "Clipboard laden"
- 3.2.4. "Daten Importieren
- 3.2.5. "Schließen"
- 3.2.6. "Alle schließen"
- 3.2.7. "An Editor"
- 3.2.8. "Beenden"
- 3.3. Spalte "Fenster"
- 3.3.1. "Rotieren"
- 3.3.2. "Infofenster"
- 3.3.3. "Hilfe"
- 3.3.4. "Dateiliste"
- 3.3.5. Datenfenster
- 3.4. Spalte Extra
- 3.5. Spalte Optionen
- 3.5.1. "System..."
- 3.5.2. "Fenster..."
- 3.5.3. "Drucker..."
- 3.5.4. "Module..."
- 3.5.5. "Programme..."
- 3.5.6. "Fuzzy-Suche..."
- 3.5.7. "Registrierung..."
- 3.5.8. "Arbeit sichern"
-
- 4. Dateispezifische Funktionen
- 4.1. Dateiliste
- 4.1.1. Liste verwerfen
- 4.2. Bilder
- 4.2.1. "Bearbeiten"
- 4.2.2. "Drucken"
- 4.2.3. "Block kopieren"
- 4.2.4. "IMG speichern..."
- 4.3. Texte
- 4.3.1. "Bearbeiten"
- 4.3.2. "Drucken"
- 4.3.3. "Block kopieren"
- 4.3.4. "Suchen..."
- 4.3.5. "Weitersuchen"
- 4.3.6. "HEX-Darstellung"
- 4.4. Hex-Dumps
- 4.4.1. "Bearbeiten"
- 4.4.2. "Drucken"
- 4.4.3. "Block kopieren"
- 4.4.4. "Suchen..."
- 4.4.5. "Weitersuchen"
- 4.4.6. "ASCII-Darstellung"
- 4.4.7. "als Sample"
- 4.5. Samples
- 4.5.1. "Bearbeiten"
- 4.5.2. "Bit 7 negieren"
- 4.5.3. "Frequenz"
- 4.5.4. "IMG speichern..."
- 4.5.5. "HEX-Darstellung"
- 4.6. Resource-Dateien
- 4.6.1. "Vorheriger Baum -"
- 4.6.2. "Nächster Baum +"
- 4.7. GDOS-Fonts
- 4.8. Calamus-Fonts
- 4.9. Virtuelle ASCII-Dateien
- 4.9.1. "Drucken"
- 4.9.2. "Suchen..."
- 4.9.3. "Weitersuchen"
- 4.9.4. "HEX-Darstellung"
- 4.10. Virtuelle HEX-Dumps
- 4.10.1. "Drucken"
- 4.10.2. "Suchen..."
- 4.10.3. "Weitersuchen"
- 4.10.4. "ASCII-Darstellung"
-
- 5. Tastaturbelegung
- 5.1. In den Dialogen
- 5.2. Global gültige Tastaturcodes
- 5.3. Nur partiell gültige Codes
- 5.4. Die Alternate-Taste
- 5.5. Iconifying
-
- 6. Wissenswertes über Zeig's mir
- 6.1. Die INF-Datei
- 6.2. Das Clipboard
- 6.3. Die Unterscheidung der verschiedenen Dateiformate
- 6.4. Die Erkennung von ASCII-Texten
- 6.5. Die Fuzzy-Suche mit der Levenshtein-Distanz
- 6.6. Die Eingabe von Suchstrings bei der Hex-Suche
- 6.7. Der MCWR-Cookie
- 6.8. So werden Samples abgespielt
- 6.9. So startet 'Zeig's mir' externe Programme
- 6.10. Kommunikation mit externen Programmen
- 6.10.1. Das XACC-Protokoll
- 6.10.2. Das AV-Protokoll
- 6.10.3. Das VIEW-Protokoll
- 6.11. Ikonifizieren auch ohne MTOS
- 6.12. ICFS
-
- 7. Die Module
- 7.1. Laden der Module
- 7.2. Importmodule
- 7.3. Sourcemodule
- 7.4. Funktionsmodule
- 7.5. Druckmodule
- 7.6. Die mitgelieferten Module
- 7.6.1. Importmodule
- 7.6.1.1. ZEIGDOC von Dirk Haun
- 7.6.1.2. ZEIGSND von Dirk Haun
- 7.6.1.3. ADPCM von Thorsten Pohlmann
- 7.6.1.4. ZEIGZYX
- 7.6.1.5. ZEIGBLK
- 7.6.1.6. ZEIGFNT
- 7.6.1.7. ZEIGPIC
- 7.6.2. Sourcemodule
- 7.6.2.1. SRC_SCRN
- 7.6.2.2. SRC_DMAS
- 7.6.3. Funktionsmodule
- 7.6.3.1. TABSPACE (für Texte) von Thorsten Pohlmann
- 7.6.3.2. KOMPRESS (für Samples) von Thorsten Pohlmann
- 7.6.3.3. CHAINSAW (für Texte) von Thorsten Pohlmann
- 7.6.3.4. FAX300 (für Bilder)
- 7.6.3.5. BITMAP (für Bilder)
- 7.6.3.6. INVERTER (für Bilder)
- 7.6.3.7. SAMPCALC (für Samples)
- 7.6.4. Druckmodule
-
- 8. Für Programmierer: Die Modulschnittstelle
-
- 9. Schlußbemerkungen
- 9.1. Autor
- 9.2. Danksagungen
- 9.3. Disclaimer
- 9.4. Known Bugs
- 9.5. Ausblick
- 9.6. Verwendete Namen und Warenzeichen
-
- 10.1. Wortregister
- 10.2. Fußnoten
- 10.3. Inhaltsverzeichnis
-
- -EOF-
-